#ThatIsABook - Börsenverein unterstützt Kampagne für steuerliche Gleichbehandlung von Büchern
(Frankfurt am Main) - Französischer Verlegerverband startet Kampagne für reduzierten Mehrwertsteuersatz bei E-Books / EuGH entscheidet am Donnerstag über Rechtmäßigkeit der Regelungen in Frankreich und Luxemburg
#thatisnotabook und #thatisabook - der Börsenverein des Deutschen Buchhandels unterstützt die Kampagne des französischen Verlegerverbands Syndicat national de l'édition (SNE). Mit der viralen Kampagne plädiert SNE für die Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für E-Books in Frankreich. Am Donnerstag, 5. März, entscheidet der Europäische Gerichtshof (EuGH), ob die Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuer-Satzes für E-Books in Frankreich und Luxemburg auf Basis des geltenden Rechts rechtmäßig ist.
"Die Kampagne der französischen Kollegen bringt es auf den Punkt: Ob auf Papier oder digital - Bücher sind Kulturgut und das muss auch in gleich niedrigen Mehrwertsteuersätzen zum Ausdruck gebracht werden können. Es wird Zeit, dass auch die EU-Kommission diesen Gedanken nachvollzieht", sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Über die Hashtags können Nutzer von Twitter, Facebook und Instagram der EU-Kommission den Unterschied zwischen Buch und Nicht-Buch erklären. So kann beispielsweise das Foto eines Hammers online mit dem Hashtag #thatisnotabook versehen und geteilt werden, der eines im E-Reader geöffneten E-Books mit #thatisabook. Die Fotos werden auf der Kampagnenseite http://thatisnotabook.eu/en/ gesammelt.
Quelle und Kontaktadresse:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
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Telefon: (069) 1306-0, Fax: (069) 1306-201
(sy)
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