Pressemitteilung | NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro-Industrie e.V.

Umfrage unter M+E-Betrieben in Schleswig-Holstein: Industrie im Norden mit Arbeit des Kabinetts Günther zufrieden

(Hamburg) - Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie sind mit der Arbeit der schleswig-holsteinischen Landesregierung weitgehend zufrieden. Das ergibt eine aktuelle Umfrage der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD unter 52 Industrieunternehmen im nördlichsten Bundesland.

77 Prozent der Befragten attestieren dem Kabinett unter Ministerpräsident Daniel Günther eine überwiegend gute Regierungsarbeit. Besonders die Bereiche Wirtschaft (76 Prozent), Energie und Windkraft (71 Prozent) sowie Umwelt (69 Prozent) werden positiv bewertet. Mehrheitlich negativ beurteilen die Betriebe die Arbeit in den Politikfeldern Verkehr und Infrastruktur (58 Prozent), Bildung und Schule (61 Prozent) sowie Flüchtlings- und Asylpolitik (64 Prozent).

Über 90 Prozent der befragten Unternehmen schätzen den Umgang der Koalitionspartner in der schwarz-grün-gelben Landesregierung als verständnisvoll ein. 71 Prozent sehen eine Vorbildfunktion des Kieler Dreiparteienbündnisses für andere Bundesländer. 62 Prozent glauben sogar, dass die Kieler Jamaika-Koalition zum Vorbild für die Bundespolitik werden könnte, trotz des Scheiterns der entsprechenden Sondierungen im vergangenen Herbst.

"Die Ergebnisse belegen, dass die M+E-Unternehmen im Norden nach einem Jahr Jamaika-Koalition eine Trendwende zum Guten in Schleswig-Holstein feststellen", resümiert
Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der norddeutschen Verbände der Metall- und Elektroindustrie. "Luft nach oben bleibt gleichwohl noch im schnelleren Vollzug der Infrastrukturerneuerung sowie bei einer leistungsorientierteren Bildungspolitik. Besonders geschätzt wird der offene und vertrauensvolle Umgang der Koalitionspartner in Kiel, der offenbar schon jetzt Vorbildfunktion für die deutsche Politik entfaltet."

Quelle und Kontaktadresse:
NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro-Industrie e.V. Pressestelle Kapstadtring 10, 22297 Hamburg Telefon: (040) 63784200, Fax: (040) 63784234

(wl)

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