Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

Uneinheitliche Entwicklung des Markts für Steckverbinder in Deutschland

(Nürnberg) - Das erste Halbjahr 2001 hat für die in Deutschland produzierenden Hersteller von Steckverbindern unterschiedliche Entwicklungen und Ergebnisse gebracht. In Summe konnten die Umsätze im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 um gut 18 Prozent gesteigert werden. Der Auftragseingang verminderte sich jedoch im gleichen Zeitraum um rund acht Prozent. Dies verdeutlichen die Book-to-Bill-Werte, die seit März 2001 kleiner „1“ sind und damit den negativen Trend belegen. Entgegen der Entwicklung der letzten Jahre stabilisiert sich das Inlandsgeschäft noch. Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang liegen hier jeweils im Plus.

Der Einfluss der belieferten Branchen auf das Steckverbindergeschäft ist unterschiedlich. So hat die Automobil-Industrie bei PKW gegenüber den weltweiten Wettbewerbern Anteile sowohl am heimischen als auch auf den internationalen Märkten gewonnen. Im Gegensatz dazu verzeichneten die Hersteller von Kommunikationstechnik (Handys etc.) einen global starken Einbruch. Beide Branchen sind am Geschäft der deutschen Steckverbinder-Hersteller mit jeweils rund 30 Prozent beteiligt.

Der Ausblick auf die zweite Hälfte 2001 bleibt aufgrund dieser Trends uneinheitlich.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. Stresemannallee 19 60596 Frankfurt Telefon: 069/63020 Telefax: 069/6302317

NEWS TEILEN: