Pressemitteilung | Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting e.V. (vedec)

Unterstützung bei dezentraler Stromversorgung

(Hannover) - Die Bundesregierung hat eine erste Bilanz zur Energiewende gezogen, die überwiegend positiv ausgefallen ist. Zu verzeichnen sei ein Rückgang des Energieverbrauchs sowie der Treibhausgasemissionen. Die Energieversorgung sei gesichert und Ökostrom gewinne immer mehr an Bedeutung, so die Bundesregierung. Dennoch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass gerade die Wirtschaft - insbesondere der Mittelstand - der Energiewende in Bezug auf die Versorgungssicherheit skeptisch gegenüber steht.

Der wachsende Zweifel an der Versorgungssicherheit bringt die Unternehmen dazu, auf eigene Stromversorgung zu bauen, heißt es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 17.12.2012. Dieser Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) liegt eine im Oktober 2012 durchgeführte weitgefächerte Befragung von mehr als 2 300 Betrieben rund um die Themen Energiepolitik und Versorgungssicherheit zugrunde. "Jedes dritte Unternehmen beschäftigt sich konkret damit, erneuerbare oder konventionelle Energie selbst zu erzeugen", resümiert DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann in der FAZ.

Um sich weiterhin um ihr Kerngeschäft kümmern zu können, kann die Realisierung über einen Energiedienstleister erfolgen. Der VfW befähigt Energiedienstleister mit seiner Veranstaltung "Dezentrale Stromerzeugung und Energiedienstleistungen" Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre eigene Stromversorgung zu realisieren bzw. sich dezentral versorgen zu lassen und damit vom Stromnetz unabhängiger zu werden. Die Veranstaltung findet am 24. Januar 2013 in Hannover statt.

Weitere Informationen sind unter www.energiecontracting.de erhältlich.

Quelle und Kontaktadresse:
VfW Verband für Wärmelieferung e.V. Pressestelle Lister Meile 27, 30161 Hannover Telefon: (0511) 36590-0, Telefax: (0511) 36590-19

(cl)

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