ver.di kündigt Streikmaßnahmen bei der Post an / Ab morgen bleiben Briefkästen leer
(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der Deutschen Post AG ab dem morgigen Samstag zu zeitlich befristeten Streikmaßnahmen auf.
Davon wird zunächst Baden-Württemberg betroffen sein. Morgen bleiben in diesem Bundesland zahlreiche Briefkästen leer, kündigte Rolf Büttner vom ver.di-Bundesvorstand an. Auch in der kommenden Woche sei mit Streikaktionen zu rechnen. Wir brauchen ein verhandlungsfähiges Angebot. Das werden wir den Post-Arbeitgebern jetzt ganz deutlich machen, sagte Büttner. Wenn es in der dritten Verhandlungsrunde für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten der Post keinen Durchbruch gebe, sei ein langer Poststreik nicht auszuschließen.
ver.di fordert für die Beschäftigten bei der Post AG vier Prozent mehr Geld und eine Tarifvertragslaufzeit von 12 Monaten. In den ersten beiden Verhandlungsrunden hatten die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Die Verhandlungen werden am 1. und 2. Juni in Münster fortgesetzt.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Harald Reutter, Pressesprecher
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956
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