ver.di-Protest gegen spätere Rentenauszahlung
(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat scharf gegen Bestrebungen von Bündnis 90/Die Grünen im Haushaltsausschuss des Bundestages protestiert, die Überweisung der Renten durch die Versicherungsträger um einen Tag aufzuschieben. "Bei derartigem Vorgehen bestünde in vielen Fällen die Gefahr, dass die Rente am gesetzlichen Auszahlungstag noch nicht bar abgehoben werden kann", erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christian Zahn am 20. Juni 2001 in Berlin.
Damit würden Teile einer Bevölkerungsgruppe in finanzielle Bedrängnis gebracht, die in besonderer Weise auf den pünktlichen Geldeingang angewiesen sei. "Es ist völlig unakzeptabel, wegen eines geringen Zinsvorteils das Vertrauen der Rentnerinnen und Rentner in die Rentenversicherung weiter zu erschüttern", unterstrich Zahn, der im ver.di-Bundesvorstand für Sozialpolitik zuständig ist.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Johannes-Brahms-Platz 1
20355 Hamburg
Telefon: 040/34915-0
Telefax: 040/34915-400
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