ver.di warnt Arbeitgeber der privaten Entsorgungswirtschaft vor Provokationen
(Berlin) - ver.di-Bundesvorstandsmitglied Erhard Ott hat die Arbeitgeber der privaten Entsorgungswirtschaft vor Provokationen gewarnt. Vor der zweiten Tarifrunde, die am Mittwoch zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) in Berlin stattfindet, wies Ott darauf hin, dass sich ver.di gezielt auf Aktionen vorbereite.
Die Arbeitgeber hätten beim Auftakt der Tarifverhandlungen am 15. September ein Papier mit völlig inakzeptablen Forderungen angekündigt, betonte Ott. Damit wollten sie betriebliche Öffnungsklauseln zur Reduzierung von Urlaubsgeld, Urlaub und Lohn sowie die Verlängerung von Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erreichen.
ver.di fordert für die rund 160.000 Beschäftigten Lohn- und Einkommenserhöhungen um 3,9 Prozent. Die Vergütung der Auszubildenden soll um 76 Euro erhöht werden.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956
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