Pressemitteilung | k.A.
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

(Berlin) - Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen zunehmend im Fokus der politischen Diskussion. Dies hängt auch mit der demographischen Entwicklung und dem für die Zukunft befürchteten Fachkräftemangel zusammen.

In einer kürzlich veröffentlichten und im Auftrag des BM für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführten Studie wurden abhängig Beschäftigte mit Kindern und/oder pflegebedürftigen Angehörigen nach ihren Erwartungen an einen familienfreundlichen Betrieb befragt. Eine erste Auswertung der Befragung wurde im WSI der Hans-Böckler-Stiftung vorgenommen. Danach halten die Beschäftigten einen Betrieb für familienfreundlich, wenn folgende zentrale Erwartungen erfüllt werden:

- familienfreundliche, d.h. meist flexible Arbeitszeiten;
- Reduzierung der tatsächlichen Arbeitszeiten ist möglich;
- Möglichkeiten, während der Elternzeit mit dem Betrieb in Verbindung zu bleiben, z.B. durch Weiterbildung, Teilzeitarbeit, Aushilfs- und Vertretungstätigkeiten während der Elternzeit;
- reale Chance, nach der Elternzeit in den Betrieb zurückzukehren;
- Erlaubnis, die Arbeitszeit im Krankheitsfall der Kinder zu unterbrechen.

Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass zwei Drittel der Befragten die Arbeitsbedingungen in ihrem Betrieb bereits für familienfreundlich halten.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels e.V. (Handelsverband BAG) Atrium Friedrichstraße, Friedrichstr. 60, 10117 Berlin Telefon: 030/2061200, Telefax: 030/20612088

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