Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Vereinbarung zur Zukunft der Wasserstraßen unterzeichnet

(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutsche Beamtenbund (dbb) haben mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen am Montag (08. August 2005) eine Vereinbarung zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) unterzeichnet. „Wir haben ein weiteres Mal gezeigt, dass wir gemeinsam den öffentlichen Dienst zukunftsfähig machen“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske in Berlin.

Bsirske nannte den hier beschrittenen Weg „beispielhaft“. Im Konsens zwischen der Verwaltung, den Personalräten und den Gewerkschaften würden Perspektiven für eine Verwaltung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Effizienz und sozialer Verantwortung geschaffen. „Hier geht es nicht um einen ‚schlanken Staat‘, koste es, was es wolle“, betonte der ver.di-Vorsitzende. Die wesentlichen Ziele der Vereinbarung seien eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz durch sinnvolle Nutzung der Optimierungspotenziale sowie eine Flexibilisierung der Aufgabenwahrnehmung in sozialer Verantwortung für die Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Dazu gehörten auch Einstellungen, dort wo sie notwendig seien, insbesondere zur Ausbildung junger Menschen.

Diese Vereinbarung trage maßgeblich zum Erhalt und der Fortentwicklung der Wasserstrassen als umweltfreundlichstem Teil der deutschen Verkehrsinfrastruktur bei. Rechtliche Grundlage dafür sei die zwischen dem Bundesminister des Innern und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di im August 2002 abgeschlossene „Rahmenvereinbarung zur Modernisierung der Bundesverwaltung“.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956

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