Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Verhandlungen über T-Mobile-Sparprogramm

(Berlin) - Am 09. Februar beginnen in Bonn die Verhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und T-Mobile über das von T-Mobile geplante Sparprogramm „Save for Growth“. Demnach will die T-Mobile-Führung europaweit insgesamt 3.380 Stellen streichen, davon 1.140 durch Outsourcing. In Deutschland sind 1.700 Arbeitsplätze von den Streichungen betroffen, davon etwa 450 durch Outsourcing. ver.di weist diese Forderungen zurück und fordert einen Vertrag über „Sicherheit im Umbruch“: „Wir wollen den Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen und die geplanten Umbaumaßnahmen des Konzerns - soweit diese überhaupt erforderlich und sinnvoll sind - sozialverträglich begleiten“, machte ver.di-Verhandlungsführer Ado Wilhelm deutlich. Das Unternehmen sei wegen der hervorragenden Leistungen seiner Beschäftigten in einer guten wirtschaftlichen Situation. „Die Kolleginnen und Kollegen brauchen jetzt eine Perspektive, die in Einklang mit einer vernünftigen strategischen Ausrichtung des Konzerns steht“, forderte Wilhelm.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956

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