Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Verhandlungen über T-Mobile-Sparprogramm gehen in entscheidende Runde / ver.di erwartet klares Signal der Arbeitgeber

(Berlin) – Am 01. März gehen die Verhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und T-Mobile über das von T-Mobile geplante Sparprogramm „Save for Growth“ in Köln in die entscheidende Runde. Die T-Mobile-Führung will europaweit insgesamt 3.380 Stellen streichen, davon 1.140 durch Outsourcing. In Deutschland sind 1.700 Arbeitsplätze von den Streichungen betroffen, davon etwa 450 durch Outsourcing.

ver.di weist diese Pläne zurück und fordert vielmehr einen Vertrag über „Sicherheit im Umbruch“. Darin müsste der Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen enthalten sein. Die geplanten Umbaumaßnahmen des Konzerns - soweit diese überhaupt erforderlich und sinnvoll sind – müssten sozialverträglich begleitet werden.

ver.di erwartet in dieser Verhandlungsrunde ein schriftliches Angebot der Arbeitgeberseite, das die Bereitschaft, diese Forderungen zu erfüllen, klar erkennen ließe.

Ziel sei es, den T-Mobile-Beschäftigten langfristige Sicherheit und Perspektiven innerhalb des Unternehmens zu bieten.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956

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