Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Vermögenswirksame Leistungen: Auf Geld von Chef und Staat nicht verzichten

(Berlin) - Ein großes Vermögen lässt sich nicht mit ihnen verdienen, aber verschenken sollte man sie auf keinen Fall: die vermögenswirksamen Leistungen (VL). Je nach Tarifvertrag übernimmt der Chef einen Teil oder sogar die gesamte Sparrate von bis zu 40 Euro im Monat, also 480 Euro im Jahr.

Langfristig besonders renditeträchtig sind erfahrungsgemäß breit streuende Aktienfonds. Mit ihnen waren in den vergangenen 30 Jahren im Schnitt etwa acht Prozent jährliche Rendite möglich. So konnten aus 40 Euro monatlich nach 30 Jahren gut 56.000 Euro werden. Voraussetzung: Die VL-Sparer haben ihre VL zwischenzeitlich nicht angetastet. Wer ab dem 25.

Lebensjahr 40 Jahre lang diese Leistungen in Aktienfonds anlegt (insgesamt also 19.200 Euro), hat demnach gute Chancen, mit 65 Jahren über ein Kapital von über 100.000 Euro zu verfügen. Damit können die Langfristsparer beispielsweise ihre Altersvorsorge aufstocken.

Hinzu kommt, dass der Staat das so genannte Beteiligungssparen – dazu gehören Aktienfonds – mit Zulagen fördert, wenn der Arbeitnehmer bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreitet. Damit werden VL-Leistungen noch attraktiver.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Pressestelle Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: (030) 16630, Telefax: (030) 16631399

(sk)

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