Videospiele in Gastronomie und Spielstätten kommen zumeist ohne Gewalt aus
(Bonn) - Auch im laufenden Jahr kommt die von der Freiwilligen Automaten-Selbst-Kontrolle (ASK) beauftragte Kommission bei der Bewertung von TV-Bildschirm-Unterhaltungsspielgeräten zu positiven Ergebnissen. Acht von zwölf Videospielen können demnach mit der Plakette "jugendfrei" versehen werden. Nur jeweils zwei Geräte fallen unter die Kategorie "ab 16 Jahre" bzw. "ab 18 Jahre" freigegeben.
Damit bestätigt sich der Trend der vergangenen Jahre, wonach immer weniger Videospiele von der ASK beanstandet werden. Software-Programme mit Gewalt darstellenden oder sexistischen Szenen werden in Spielstätten praktisch nicht mehr angeboten. Die heute vom Publikum gewünschten Automaten bestechen durch ein umfangreiches Angebot an Geschicklichkeits- und Konzentrationsspielen, sind vernetzbar und tragen zudem dem Bedürfnis des Spielers nach Kommunikation Rechnung.
Im Zuge der strengen Prüfungen durch die ASK konnte die Einfuhr gewaltverherrlichender Spiele nach Deutschland generell unterbunden werden.
Im Interesse eines wirksamen Jugendschutzes nahm die ASK bereits im Jahre 1982 ihre Arbeit auf. Ihr gehören Vertreter der Automatenindustrie sowie ein mit Bundestags- und Landtagsabgeordneten besetzter Beirat an. Die Arbeit der ASK findet längst breite Zustimmung.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Automatenunternehmer e.V. (BA)