Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
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Volksbanken und Raiffeisenbanken schaffen mit neuer Chiptechnologie mehr Sicherheit bei Kartenzahlungen im In- und Ausland / VR-BankCard unterstützt neuen weltweiten EMV-Chipstandard

(Berlin) - Die Kunden von vier Genossenschaftsbanken haben zum Jahresende die neue VR-BankCard mit EMV-Chip im Austausch gegen ihre alte ec-Karte erhalten. Damit statten Volksbanken und Raiffeisenbanken als erste Bankengruppe in Deutschland ihre Kunden mit der sicheren Chiptechnologie für den Einsatz im In- und Ausland aus. Der Austausch aller rund 25 Millionen ec-Karten der Gruppe mit der neuen VR-BankCard soll sukzessive innerhalb der nächsten drei Jahre stattfinden.

Die EMV-Chiptechnologie, entwickelt von den führenden internationalen Anbietern von bargeldlosen Zahlungssystemen MasterCard und VISA, steht für fälschungssichere Karten und durch die schnelle und problemlose Identifizierung des Karteninhabers für mehr Komfort bei der Kartenzahlung. EMV-Chips können alle Informationen zum Karteninhaber speichern, welche die Abwicklung von Transaktionen mit Kreditkarten oder innerhalb des Maestro-Systems vereinfachen. Die beim Deutschen Genossenschafts-Verlag, Wiesbaden, hergestellten VR-BankCards entsprechen als erste Karten weltweit den neusten EMV-Spezifikationen.

Durch das hier erstmals für Maestro Karten verwendete Verschlüsselungsverfahren werden vor allem die bisher anfälligeren Offline-Zahlungen am Point of Sale (POS) deutlich sicherer. Damit werden Maestro Transaktionen auch im Ausland ohne eine Online-Autorisierung bei der ausgebenden Bank möglich. "Wir haben uns für die Investition in die neue Chiptechnologie entschieden, weil wir größtmögliche Sicherheit für unsere Kunden wollen.", so Dr. Christopher Pleister, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Bei einer Geldautomatentransaktion mit der VR-BankCard in Brüssel überzeugte sich Dr. Peter Hoch, CEO von MasterCard Europe, persönlich von der Funktionsfähigkeit der neuen Technologie. "In vielen Ländern der Welt werden große Investitionen in die Erhöhung der Sicherheit von Kartentransaktionen geleistet - Europa ist dabei die führende Region. MasterCard tätigt bereits seit Jahren enorme Investitionen in diesen Bereich. Wir freuen uns darüber, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland mit den Produkten von MasterCard die Migration zur sicheren Chiptechnologie vorantreiben", erläutert Dr. Hoch. Dadurch werde auch die zukünftige Entwicklung der weltweit führenden Kartenprodukte MasterCard und Maestro weiter positiv beeinflusst.

Die Bankkarten von Volksbanken und Raiffeisenbanken können bereits seit Jahren im Ausland an Automaten und Kassen, die mit dem Maestro-Zeichen gekennzeichnet sind, eingesetzt werden. Daneben unterstützen die Karten das deutsche electronic cash-System, die verbreiteten Lastschriftverfahren und die elektronische Geldbörse "GeldKarte".

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) Schellingstr. 4 10785 Berlin Telefon: 030/20210 Telefax: 030/20211900

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