Pressemitteilung | Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände e.V. (GFB)

Vorschläge der KOMV weisen in die richtige Richtung

(Berlin) - Die Allianz Deutscher Ärzteverbände erkennt Chancen in dem Bericht der Wissenschaftlichen Kommission für ein modernes Vergütungssystem (KOMV) und sieht sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass eine einheitliche Gebührenordnung nicht zuletzt aus verfassungsrechtlichen Gründen nur in eng umgrenzten Rahmen möglich sein kann. Die Kommission erkennt zu Recht, dass das duale Versicherungssystem nicht zusammengelegt werden und es folgerichtig keine einheitliche Gebührenordnung geben kann.

Die Verbände der Allianz haben sich in die Abstimmungen zur GOÄ intensiv eingebracht. Wir sehen in dem Ergebnis einer "ärzteeigenen" GOÄ einen ersten wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer neuen GOÄ, welche nun rasch umgesetzt werden muss. Die weitere Entwicklung hängt nun von der Bereitschaft des Gesetzgebers ab, der Ärzteschaft wie allen anderen freien Berufen auch in Zukunft eine Gebührenordnung zuzugestehen und das duale Krankenvollversicherungssystem zu modernisieren.

Mitglieder der Allianz Deutscher Ärzteverbände

- BERUFSVERBAND DEUTSCHER INTERNISTEN (BDI)
- BUNDESVERBAND DER ÄRZTEGENOSSENSCHAFTEN
- GEMEINSCHAFT FACHÄRZTLICHER BERUFSVERBÄNDE (GFB)
- HARTMANNBUND - VERBAND DER ÄRZTE DEUTSCHLANDS
- MEDI GENO DEUTSCHLAND
- NAV-VIRCHOW-BUND - VERBAND DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE DEUTSCHLANDS
- SPIFA - SPITZENVERBAND FACHÄRZTE DEUTSCHLANDS

Quelle und Kontaktadresse:
Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände e.V. (GFB) Dr. med. Jörg Rüggeberg, Sprecher Allianz Deutscher Ärzteverbände Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin Telefon: (030) 28004 - 165, Fax: (030) 28004 - 189

(sf)

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