Pressemitteilung | Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB)

Vorschlagskatalog für die Verlagerung öffentlicher Dienstleistungen auf Freiberufler

(Berlin) - Eine echte Verlagerung weiterer öffentlicher Aufgaben auf private bzw. beliehene Freiberufler fordert der Bundesverband der Freien Berufe (BFB). Kompetente Freiberufler könnten in zahlreichen Bereichen öffentliche Aufgaben unter kostensparendem Einsatz von Steuermitteln ohne Abstriche an den Verbraucherschutz erbringen.

„Scheinprivatisierungen lehnen der BFB und seine 86 Mitgliedsorganisationen allerdings entschieden ab!“, so Arno Metzler, Hauptgeschäftsführer des BFB. „Scheinprivatisierungen führen zu Wettbewerbsverzerrungen, da solcherart „privatisierte“ Ämter und Monopolbetriebe unter dem vollen Einfluss und Kostenrisiko des Staates verbleiben. Günstigere Finanzierungsmöglichkeiten, staatlich gewährte Mindestumsätze und Zugriffs- und Informationsvorsprünge verhindern so einen qualitätssteigernden Wettbewerb unabhängiger Leistungsträger!“

Wo eine Beleihung von Freiberuflern mit öffentlichen Aufgaben im einzelnen sinnvoll erscheint hat der BFB in einer aktuellen tabellarischen Übersicht zusammengestellt, die unter http://www.freie-berufe.de/Verlagerung_oeffentlicher_Aufg.285.0.html
aus dem Netz gezogen werden kann.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Freien Berufe (BFB) Reinhardtstr. 34, 10117 Berlin Telefon: 030/284444-0, Telefax: 030/284444-40

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