Pressemitteilung | (BVI) Bundesverband Investment und Asset-Management e.V.

Weltspartag 2006: Sparschweine füttern nützt wenig / BVI: Richtig sparen mit hohen Renditen in Investmentfonds

(Frankfurt am Main) - Während auf Sparbüchern Geld verschenkt wird, bieten Investmentfonds mit ihrer höheren Rendite und Flexibilität eine unverzichtbare Spar-Alternative. „Auf richtiges Sparen kommt es an. Ein gutes finanzielles Polster für die Altersvorsorge schaffen zum Beispiel Aktienfonds“, sagt Stefan Seip, Hauptgeschäftsführer des BVI Bundesverband Investment und Asset Management anlässlich des Weltspartages 2006.

Ein großer Teil der deutschen Haushalte investiert bereits in Investmentfonds, Tendenz steigend. Diese Investoren haben erkannt, dass Anlegen mit Fonds bessere Ertragschancen vorweist als das Ansparen in klassischen Sparprodukten. Beispielsweise erreichten Anleger mit einer monatlichen 100 Euro-Rate in deutschen Aktienfonds über die vergangenen 30 Jahre im Schnitt eine Summe von über 175.000 Euro zum Stichtag 30. September 2006.

Die Deutschen gehören im internationalen Vergleich beim Sparen zu den Spitzenreitern. Rein statistisch gesehen legen sie knapp elf Prozent des verfügbaren Einkommens zur Seite. Dabei kann man allerdings viel falsch machen, wenn man nur auf Nummer sicher geht. Wer sich dagegen für ein chancenorientiertes Investment entscheidet und zum Beispiel in einen breit aufgestellten Aktienfonds investiert, kann damit rechnen, seinen Anlagebetrag etwa alle zehn Jahre zu verdoppeln. Das heißt, nach zehn Jahren werden aus 10.000 Euro 20.000 Euro, nach einer weiteren Dekade dürften es dann 40.000 Euro sein und nach insgesamt 30 Jahren beachtliche 80.000 Euro. Diese Faustformel ergibt sich aus den Durchschnittswerten der vergangenen 30 Jahre. Im Vergleich dazu bringt es ein Sparbuch mit 10.000 Euro nach 20 Jahren (mit zwei Prozent Verzinsung) gerade auf 15.000 Euro.

Je nach Risikoneigung und zeitlichem Anlagehorizont kann auf unterschiedliche Fonds-Produkte zugegriffen werden. Geldmarktfonds sind für das kurzfristige Parken von Geldern ideal, Rentenfonds eignen sich für Anleger mit mittelfristigen Perspektiven, Aktienfonds sind empfehlenswert bei einem langfristigen Anlagehorizont. Der Vorteil außerdem: Anleger sind beim Sparen nicht im Vorhinein festgelegt. Wer mit geringen Raten in einem Fondssparplan anfangen möchte, entscheidet sich für 25 oder 50 Euro-Monatsraten, die beliebig aufgestockt oder auch vorübergehend ausgesetzt werden können. Eine Mindestvertragslaufzeit bei Investmentfonds gibt es nicht.

Quelle und Kontaktadresse:
BVI Bundesverband Investment und Asset-Management e.V. Andreas Fink, Pressesprecher Eschenheimer Anlage 28, 60318 Frankfurt am Main Telefon: (069) 154090-0, Telefax: (069) 5971406

(sk)

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