Wer fährt, bleibt nüchtern / Innenminister Michael Ebling ist Schirmherr der Verkehrssicherheitskampagne DON’T DRINK AND DRIVE
(Bonn) - Die Verkehrssicherheitsinitiative „DON’T DRINK AND DRIVE“ geht 2025 und 2026 in Kooperation mit dem „Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V.“ (BADS) und unter Schirmherrschaft des Staatsministers Michael Ebling in Rheinland- Pfalz erneut auf Tour. Ziel der Aktion ist es, Oberstufen- und Berufsschüler für die Risiken von Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Dabei kommt auch ein spezieller computergesteuerter Promille-Fahrsimulator zum Einsatz.
„Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Gefahr. Umso mehr freue ich mich über die Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE, die in Kooperation mit dem Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr dieses und nächstes Jahr in Rheinland-Pfalz unterwegs ist und an vielen Schulen zum Einsatz kommt“, erklärte Innenminister Ebling bei der Auftaktveranstaltung in Mainz. „DON’T DRINK AND DRIVE setzt ein starkes Zeichen mit klaren Botschaften, überzeugender Ansprache und großem Engagement. Die Botschaft an junge Fahrerinnen und Fahrer lautet: Wer fährt, bleibt nüchtern! Das ist keine Floskel, sondern gelebte Haltung für mehr Sicherheit auf unseren Straßen.“ Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) als gemeinnütziger Verein unterstützt die Kampagne. Dessen Vizepräsident, der Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban, erklärte, Alkohol und andere berauschende Mittel stellten „seit jeher vermeidbare Risiken für die Sicherheit im Straßenverkehr“ dar.
Der BADS habe sich deshalb seit seiner Gründung 1950 insbesondere der Aufklärung und Prävention solcher Risiken verschrieben. Urban: „Ich freue mich, dass wir als Landessektion Rheinland-Pfalz mit der Initiative DON’T DRINK AND DRIVE einen starken Kooperationspartner gefunden haben, mit dem wir gemeinsam in der Risikogruppe der jungen Fahrer, Fahranfänger und Führerscheinbewerber das Risikobewusstsein nicht nur mit Gesprächen, sondern vor allem im praktischen Erleben mit Fahrsimulatoren stärken können.“
Unfallzahlen 2024: Alkohol bleibt Risikofaktor
Im Jahr 2024 ereigneten sich bundesweit über 35.100 Unfälle unter Alkoholeinfluss, rund 14.790 davon mit Personenschaden – eine Reduktion um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (rund 37.170) (Quelle: Destatis). Besonders betroffen sind junge Fahrer: Obwohl nach offiziellen Statistiken junge Menschen in Deutschland immer bewusster und verantwortungsvoller mit Alkohol umgehen, verursacht die Altersgruppe überdurchschnittlich viele dieser Unfälle. Trotz sinkender Gesamtzahlen bei Verkehrstoten bleibt Alkohol am Steuer ein zentrales Problem – und unterstreicht die Notwendigkeit wirksamer Aufklärung in Form von Kampagnen wie DON’T DRINK AND DRIVE.
Die Kampagne
Träger von „DON’T DRINK AND DRIVE“ sind die fünf Spitzenverbände der Alkoholwirtschaft: der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V., der Deutsche Brauer-Bund e. V., die Deutsche Weinakademie GmbH, der Verband Private Brauereien Deutschland e. V. und der Verband Deutscher Sektkellereien e. V. Die Initiative hat sich seit der Gründung 1993 zum Ziel gesetzt, die Zahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle in Deutschland durch gezielte Aufklärung zu reduzieren. Bestandteile der Kampagne sind zum Beispiel Events an Schulen, Plakataktionen an Landstraßen oder auch Kampagnen über Soziale Medien.
DDAD ist überdies Partner der Verkehrssicherheitsallianz #mehrAchtung, die von über 70 Organisationen unterstützt wird – darunter der Deutsche Städte- und Gemeindebund, die Deutsche Verkehrswacht, der ADAC und der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr.
Quelle und Kontaktadresse:
(BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V., Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführer(in) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Urstadtstr. 2, 53129 Bonn, Telefon: 0228 53994-0
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