Pressemitteilung | Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

West-Ost-Verbindung: 4 Billionen Dollar Warenexport aus den Industrieländern

(Köln) - Die Industrieländer geben beim Welthandel nach wie vor den Ton an. Im Jahr 2001 kamen von den globalen Warenexporten in Höhe von knapp 6,2 Billionen Dollar fast 4 Billionen aus den Industrieländern. Fast drei Viertel dieser Ausfuhren bleiben dabei auf dem Gebiet der reichsten Volkswirtschaften.

Wichtigster externer Kunde der Industrienationen sind die asiatischen Schwellen- und Entwicklungsländer, vor allem China sowie die südostasiatischen „Tigerstaaten“. An diese lieferte der Westen zuletzt rund 14 Prozent seiner Ausfuhren. Zugleich sind die Asiaten inzwischen selbst bedeutende Exporteure – ihre grenzüberschreitenden Warenverkäufe machten 2001 fast ein Viertel des Welthandels aus. Dabei tätigen die Länder des Fernen Ostens nahezu 40 Prozent ihrer Auslandsgeschäfte untereinander – ein Zeichen dafür, dass durch die Entwicklungsfortschritte dieser Region die Kaufkraft deutlich gewachsen ist.

Quelle und Kontaktadresse:
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) Gustav-Heinemann-Ufer 84-88 50968 Köln Telefon: 0221/49811 Telefax: 0221/4981592

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