Wichtige Weichenstellung für deutsche und europäische Fensterhersteller / Treffen der Kunststofffenster-Branche in Bad Langensalza
(Frankfurt am Main) - Eine wichtige Weichenstellung für deutsche und europäische Fensterhersteller stand im Zentrum des Thementags Kunststoff des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. (VFF) am 27. und 28. Oktober in Bad Langensalza. Der deutsche Verband/Fachgruppe Kunststoffenster und -Haustüren traf dort mit der deutschen Recyclinggesellschaft Rewindo, dem europäischen Kunststoffverband EPPA und dem europäischen Dachverband der Kunststofffensterverbände EPW zusammen. "Wir haben hier in Bad Langensalza erstmals eine engere Zusammenarbeit der Kunststofffenster-Branche diskutiert", erklärte Dr. Thomas W. Büttner, der Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller. Bernhard Helbing, Vorsitzender der Fachabteilung Kunststoff im Fensterverband und der Gütegemeinschaften Kunststofffenster und -Haustüren, fügte hinzu: "Wir bereiten uns auf die weitere Öffnung des europäischen Fenstermarktes vor, die mit der Einführung des CE-Zeichens bevorsteht. Und wir wollen das Recycling von Altfenstern noch weiter verbessern." Bernhard Helbing ist Geschäftsführer der TMP Fenster + Türen GmbH mit Stammsitz in Bad Langensalza.
Die Veranstaltung, an der führende Unternehmen der Kunststofffenster-Branche teilnahmen, fand im Kultur- und Kongresszentrum von Bad Langensalza statt. Mit einem Stammtisch zum Thema "Entwicklung der PVC-Preise" wurde die Fachtagung eröffnet. Weitere wichtige Vortragsthemen waren neben dem künftigen CE-Zeichen unter anderem "Softwarelösungen im Bereich der industriellen Fensterfertigung", "elektrische Steuerungsmöglichkeiten" sowie "neues Leben für alte Kunststofffenster - intelligente Branchenlösungen für gute Geschäfte und mehr Umweltschutz". Mit einer Besichtigung der VEKA Umwelttechnik in Behringen endete der Thementag Kunststoff.
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Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. (VFF)
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