Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Winn: Es reicht!

(Berlin) - Zur Sitzung des Erweiterten Bewertungssausschusses am gestrigen Donnerstag (22. Januar 2009) in Berlin sagte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Kuno Winn: "Es reicht! Der Vertragswettbewerb ist gut und schön. Aber wir können nicht zulassen, dass er zulasten unbeteiligter Arztgruppen und Patienten geht." Er warf der Politik vor, sie wolle die Ärzte - Hand in Hand mit den Kassen - in Verträge treiben. "Uns geht es um die Qualität der medizinischen Versorgung und nicht um Verteilungskämpfe. Das scheinen Einige inzwischen leider anders zu sehen", so Winn. Insofern begrüßte er die Reaktion der KBV, die Sitzung vorzeitig zu verlassen, bei der die Kassen offensichtlich auf die bundesweite Bereinigung der Mittel für Sonderverträge aus der Gesamtvergütung pochten.

Der Hartmannbund vertritt als einziger politischer Verband die Belange aller Ärzte, Zahnärzte und Medizinstudenten in Deutschland und setzt sich für ihre wirtschaftlichen, beruflichen und sozialen Interessen ein. Darüber hinaus bietet er seinen Mitgliedern neben qualifizierten Beratungen zu rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Fragen auch Fortbildungen und ein umfangreiches Informationsangebot.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Michael Rauscher, Pressesprecher Schützenstr. 6 a, 10117 Berlin Telefon: (030) 2062080, Telefax: (030) 20620829

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