Wirtschaftsjunioren Deutschland bekennen sich zur Pflichtmitgliedschaft in den IHKs
(Berlin) - Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) begrüßen das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Pflichtmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern (IHKs). "Damit hat das höchste bundesdeutsche Gericht den hohen Stellenwert der Arbeit der Industrie- und Handelskammern im Gesamtinteresse aller Unternehmen bestätigt," so die Bundesvorsitzende der WJD, Dominique Döttling. Das Bundesverfassungsgericht hatte am Donnerstag seine Entscheidung bekanntgegeben, die Klage eines Unternehmens zurückzuweisen, das gegen die Pflichtmitgliedschaft Beschwerde eingelegt hatte. "Wir Wirtschaftsjunioren sind der Ansicht, dass es dem Sinn von Dezentralisierung und Deregulierung entspricht, dass der Staat aus seiner hoheitlichen Verantwortung für viele Vorgänge in der Wirtschaft einen beachtlichen Teil herausnimmt und sie den Kaufleuten zur eigenen Gestaltung übergibt. Jedes Mitglied kann sich, seine Forderungen und Vorstellungen jederzeit aktiv einbringen. Hierzu fordern wir alle Unternehmer ausdrücklich auf, denn jede IHK lebt vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder", so die Erfahrungen der Wirtschaftsjunioren. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland hatten sich auch in der Vergangenheit konsequent zur Pflichtmitgliedschaften in den IHKs bekannt.
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