Wohnraumförderung für Studierende endlich wieder auch Bundes-Sache / Koalitionsvertrag: Deutsches Studentenwerk (DSW) begrüßt Wiedereinstieg des Bundes in die Wohnraumförderung für Studierende / CDU, CSU und SPD sagen: "Auch die Schaffung studentischen Wohnraums, u.a. auch Wohnheimplätze, wollen wir fördern"
(Berlin) - Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßt, dass CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart haben, dass der Bund nach Jahrzehnten der Absenz wieder in die Förderung studentischen Wohnraums einsteigen und explizit auch den Bau von Wohnheimplätzen für Studierende fördern will.
DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärt:
"Das ist eine sehr gute Nachricht für vielen Studierenden, die kaum noch bezahlbaren Wohnraum finden, aber auch für die Hochschulstädte und unsere Gesellschaft generell. Denn der Bau von Wohnheimen für Studierende entlastet die Wohnungsmärkte zugunsten anderer Nachfrager.
Endlich steigt der Bund, wie er es in gemeinsamen Bund-Länder-Programm bereits in den 1970er und 1990er Jahren getan hat, wieder in die Wohnraumförderung für Studierende ein. Damit kommt die potenzielle künftige Große Koalition einem politischen Kernanliegen der Studenten- und Studierendenwerke endlich nach.
Gut ist auch, dass generell die soziale Wohnraumförderung durch den Bund wieder gestärkt werden soll. Auch das ist bitter nötig angesichts der Mietexplosion in vielen Städte.
Die künftigen Koalitionäre, so sie denn gemeinsam eine neue Bundesregierung bilden werden, haben erkannt, dass wir beides brauchen: die direkte Bundesförderung von studentischem Wohnraum, und eine Stärkung der sozialen Wohnraumförderung."
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Studentenwerk e.V.
Stefan Grob, Pressesprecher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Monbijouplatz 11, 10178 Berlin
Telefon: (030) 297727-0, Fax: (0228) 297727-99
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