Wuppertaler Zeitarbeitsbörse der BA ein Erfolgsmodell / iGZ-Informationen heiß begehrt
(Wuppertal) - Sie fand erst zum dritten Mal statt, aber längst hat sich die Wuppertaler Zeitarbeitsbörse sowohl als Anlaufpunkt für Zeitarbeitsunternehmen wie auch für Arbeitnehmer fest etabliert: 37 Zeitarbeitsfirmen aus der Bergischen Region boten in der historischen Stadthalle über 1500 offene Stellen an. "Rund 6000 Besucher", schätzte Claudia John, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit in Wuppertal, "interessierten sich für die Möglichkeiten, die ihnen die Zeitarbeitsbranche bietet".
Im vergangenen Jahr nahmen 31 Unternehmen teil und es kamen 5000 Besucher - das Konzept greift: Die von der Agentur für Arbeit und ARGE initiierte Messe mausert sich zum echten Erfolgsmodell: "Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", freute sich Ralf Lemle, Regionalkreisleiter des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), "kommen auf die Messe und bringen ihre Bewerbungsunterlagen direkt mit. Dann können die Unternehmen auf dieser Basis direkt und ganz unbürokratisch ein weiterführendes Bewerbungsgespräch vereinbaren".
Um stets die richtige Wahl bei der Suche nach einem Arbeitgeber in der Zeitarbeitsbranche zu treffen, war auch der iGZ wieder mit einem Informationsstand mit von der Partie. "Vor allem das gemeinsame Tarifwerk von DGB und iGZ fand sehr großes Interesse", stellte der iGZ-Regionalkreisleiter zufrieden fest. Doch, so Lemle, häufig sei auch das direkte Gespräch gesucht worden: "Das Informationsbedürfnis ist nach wie vor sehr groß", betonte der Unternehmer. So sei von den Arbeitnehmern beispielsweise mehrfach festgestellt worden, dass sie teils wesentlich mehr verdienen können wenn sie sich für ein Zeitarbeitsunternehmen entscheiden, das den iGZ-DGB-Tarifvertrag anwende.
Der DGB, ebenfalls mit einem Stand vertreten, stand den Messegästen ganz praktisch zur Seite: Auf dem DGB-Messeplan waren alle "guten" Zeitarbeitsfirmen mit Tarifvertrag mit grüner Farbe gekennzeichnet, sodass die Wahl ein wenig leichter fiel. Und noch ein ganz besonderer Service wartete auf die zahlreichen Besucher: Um sich nicht quer durch alle Stände fragen zu müssen, gab die Agentur für Arbeit am Eingang einen Handzettel aus - von A wie Altenpflegehelfer, bis Z wie Zerspanungsmechaniker waren darauf alle Stellen aufgeführt und welcher Aussteller diese anbot, sodass sich die Besucher damit gezielt an die Personalverantwortlichen der jeweiligen Stände wenden konnten.
Quelle und Kontaktadresse:
iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.
Wolfram Linke, Leiter, Presse
Erphostr. 56, 48145 Münster
Telefon: (0251) 9811217, Telefax: (0251) 9811229
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