Pressemitteilung | Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) - Geschäftsstelle Köln

Zahnärzteschaft begrüßt Reformvorschläge der CDU

Gemeinsame Presseerklärung des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte e.V., der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung

(Köln) - Die Bundeszahnärztekammer, der Freie Verband Deutscher Zahnärzte e.V. und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung begrüßen den Vorschlag der CDU, die zahnärztliche Behandlung einschließlich Zahnersatz aus dem GKV-Leistungskatalog auszugliedern und in die Eigenverantwortung der Versicherten zu überführen. Voraussetzung hierfür muss sein, dass die dadurch eingesparten Beiträge den Versicherten zur Verfügung gestellt werden, damit sie ihr Erkrankungsrisiko privat absichern können. Die derzeitigen GKV-Leistungs- und Versicherungsstrukturen mit Budgetierung und Rationierung verhindern eine qualitativ hochwertige zahnärztliche Versorgung.

Mit dem Modell der befundorientierten Festzuschüsse der Zahnärzteschaft hätte jeder Versicherte Zugang zu einer modernen, präventionsorientierten ZahnMedizin. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Konzeption die auch in anderen EU-Staaten erfolgreich definierte Grenzziehung zwischen einer solidarisch und individuell finanzierten zahnmedizinischen Versorgung.

Für Rückfragen:
FVDZ, Wolfgang Straßmeir, Tel.: 0 30 / 24 34 27 17
KZBV, Dieter Krenkel, Tel.: 01 72 / 2 00 88 95
BZÄK, Jette Krämer, Tel.: 030 / 40005-150

Quelle und Kontaktadresse:
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Universitätsstr. 71-73 50931 Köln Telefon: 0221/40010 Telefax: 0221/404035

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