ZDF überträgt Verleihung des Friedenspreises am 23. Oktober 2005 live aus der Frankfurter Paulskirche / 2006 ist die Preisverleihung in der ARD zu sehen
(Frankfurt am Main) - Die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse wird in diesem Jahr erstmals vom ZDF live aus der Frankfurter Paulskirche übertragen. 2006 erfolgt die Übertragung im Ersten Deutschen Fernsehen. "Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, dem bedeutendsten Kulturpreis der Bundesrepublik den Raum in der Berichterstattung zu geben, der ihm gebührt - und das heißt: live bei ARD und ZDF", sagte Dieter Schormann, Vorsteher des Börsenvereins.
Das ZDF überträgt die diesjährige Friedenspreisverleihung am 23. Oktober 2005 ab 11.05 Uhr. "Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ist ein Preis von hoher nationaler Bedeutung. Das ZDF trägt dem Rechnung, indem wir das Ereignis dieses Jahr in unserem Programm übertragen", so Markus Schächter, der Intendant des ZDF.
Der Börsenverein gibt den diesjährigen Träger des Friedenspreises am 22. Juni 2005 bekannt. Die Auszeichnung wird seit 1950 an eine Persönlichkeit vergeben, "die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat", so das Statut der Stiftung Friedenspreis. Die Ausschreibung ist öffentlich, Vorschläge kann jeder einreichen. Der unabhängigen Jury, die den Preisträger wählt, gehören an: Prof. Dr. Wolfgang Frühwald (Bonn), Dr. Gottfried Honnefelder (Köln), Michael Krüger (München), Prof. Dr. h. c. Klaus-Dieter Lehmann (Berlin), Prof. Dr. Jutta Limbach (München), Dr. Joachim Sartorius (Berlin), Ole Schultheis (Starnberg), Dr. Arnold Stadler (Rast) und Dieter Schormann (Gießen), der als Vorsteher des Börsenvereins auch Vorsitzender des Stiftungsrats Friedenspreis ist.
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