Zinsvorteil nicht ohne Risiko
(Berlin) - Mit ausländischen Staatsanleihen können Anleger teilweise deutlich höhere Renditen erzielen als mit Bundesanleihen. So bieten zum Beispiel australische Staatspapiere gut fünf Prozent Rendite und damit zwei Prozentpunkte mehr als deutsche Staatsanleihen. Ungarn und Südafrika zahlen noch mehr. Doch Vorsicht: Anleger sollten nicht allein auf die Verzinsung schauen, sondern auch das Wechselkursrisiko bedenken.
Eine Abwertung der fremden Währung kann den Zinsvorteil schnell auffressen und möglicherweise sogar zu Verlusten führen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)
Burgstr. 28, 10178 Berlin
Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399