Pressemitteilung | Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)
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Zukunftsberuf Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker

(Bonn) - Mit dem Ende der Sommerferien starten viele Schülerinnen und Schüler in ihr letztes Schuljahr. Genau der richtige Zeitpunkt um sich auf die Suche nach einem Beruf zu machen – ganz egal ob Hauptschule, Realschule oder gymnasiale Oberstufe.
Sich einen Beruf auszusuchen und dann eine geeignete Ausbildungsstelle zu finden, erfordert meist einige Monate Vorlaufzeit. Idealerweise sollte die Suche daher bereits vor dem Jahreswechsel beginnen. Dann sind in vielen begehrten und zukunftssicheren Ausbildungsberufen noch ausreichend Plätze frei.

„Eine rechtzeitige Bewerbung ist besonders sinnvoll, wenn es um Ausbildungen wie die zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker (R+S-Mechatroniker) geht“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). „Junge Frauen und Männer lernen darin die handwerkliche Bearbeitung von Holz, Metall und Kunststoff und qualifizieren sich zur Elektrofachkraft. Sie erfahren auch viel über moderne Technik und gutes Design, was die Ausbildung für Absolvierende aller Schulformen zusätzlich attraktiv macht.“

Beitrag zum Klimaschutz

R+S-Mechatroniker leisten zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Von ihnen mit einem professionellen Sonnenschutz ausgestattete Gebäude benötigen deutlich weniger Heizenergie und Klimatisierung. Hausbesitzer und Mieter ersparen sich dadurch unnötige Energiekosten, und weil weniger klimaschädliches Kohlendioxid freigesetzt wird, profitiert auch das Klima – einer der Gründe, warum dem Beruf viel Wertschätzung entgegengebracht wird.

Zukunftsthema Hitzeschutz

Auch zur Anpassung an Klimafolgen sind R+S-Mechatroniker gefragt: Automatisierter Sonnenschutz kann an Hitzetagen die Temperatur im Raum um vier bis sieben Grad senken. Angesichts einer steigenden Anzahl von Tagen mit Höchsttemperaturen von mehr als 30 Grad Celsius, bekommen immer mehr Menschen mit der Hitze Probleme. Ärzte und Klimaforscher sehen deshalb im Hitzeschutz eine der wichtigsten Herausforderungen für die bestehenden Gebäude. Auch im Neubau wird daher verstärkt auf entsprechenden Sonnenschutz geachtet.

Arbeiten im Team

Was Auszubildende am Beruf des R+S-Mechatronikers außerdem schätzen, ist der Kontakt mit ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen. Die meisten Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe sind von einem familiären Umgang miteinander geprägt, der weit über die gegenseitige Unterstützung bei der Arbeit hinausgeht. Der Weg vom Azubi zum Chef beziehungsweise zur Chefin ist gar nicht so weit: Auch ohne Abitur können Gesellinnen und Gesellen mit Berufserfahrung eine Meisterschule besuchen und mit dem Meistertitel später studieren. Der Meistertitel ermöglicht die Gründung eines eigenen Unternehmens oder die Übernahme eines eingeführten Betriebs. Auf diese Weise haben schon viele Berufseinsteiger ihren ehemaligen Ausbildungsbetrieb in die Zukunft geführt.

Weitere Informationen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228 95210-500.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS), Hopmannstr. 2, 53177 Bonn, Telefon: 0228 95210-0

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