Pressemitteilung | Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V - Landesverband Niedersachsen

Zukunftsweisendes Modell für § 73er Verträge / Hartmannbund begrüßt "Add-on-" Lösung des Hausarztvertrages in Niedersachsen

(Hannover) - Der Hartmannbund, Landesverband Niedersachsen, begrüßt in hohem Maße den von den Hausarztverbänden in Niedersachsen und Braunschweig gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und der AOK Niedersachsen ausgehandelten Add-on-Vertrag nach § 73b SGB V zur hausärztlichen Versorgung. Der nun vorliegende Vertrag entspreche im Wesentlichen auch den Vorstellungen des niedersächsischen Hartmannbundes, der mit einem eigenen Konzept in das Ausschreibungsverfahren gestartet war, jedoch im Rahmen des Auswahlverfahrens seitens der AOK Niedersachsen unberücksichtigt blieb, so Dr. Bernd Lücke, Vorsitzender des Hartmannbundes, Landesverband Niedersachsen, zum Verhandlungsergebnis.

"Die im Hausarztvertrag mit der AOK in Niedersachsen zukunftsweisende Add-on-Lösung bringt zusätzliches Geld ins System und wird erfreulicherweise keiner anderen Fachgruppe schaden" kommentierte Lücke weiter. Der niedersächsische Hartmannbund hatte sich frühzeitig für einen Hausarztvertrag ausgesprochen, der das Signal setzt, dass die niedersächsischen Ärztinnen und Ärzte nicht gewillt sind, sich durch Angebote einzelner Krankenkassen gegeneinander ausspielen zu lassen. Nach Einschätzung des Hartmannbundes in Niedersachsen wird der nun vorliegende Add-on-Vertrag dazu führen, dass die Vergütung der niedersächsischen Hausärzte sich weiter verbessert.

"Wir möchten allen Hausärzten in Niedersachsen empfehlen, an diesem Vertrag, sobald er offiziell in Kraft gesetzt worden ist, teilzunehmen" so Lücke in Hannover abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V - Landesverband Niedersachsen Pressestelle Berliner Allee 20, 30175 Hannover Telefon: (0511) 344900, Telefax: (0511) 3481833

(el)

NEWS TEILEN: