Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Zur Einführung des TVöD am 01.10.2005 / „Junge Ärzte“ im Hartmannbund lehnen ein Tarifwerk ab, das die Leistungen der Ärzte nicht honoriert

(Berlin) - „Der TVöD bildet ärztliche Leistungen nicht ab“, urteilt Dr. Mauz, Vorsitzender des Arbeitskreises „Junge Ärzte“ im Hartmannbund über das für den 01. Oktober 2005 verabschiedete Tarifwerk. „Der Hartmannbund – Verband der Ärzte Deutschlands tritt im Interesse aller Ärzte für die leistungsgerechte Vergütung der Kollegen im Krankenhaus ein.“ Darunter falle auch das Gleichbehandlungsprinzip, das allen angestellten Ärzten eine Vergütung nach ein und demselben Tarifwerk zusichere, so Mauz.

Der Hartmannbund hat sich klar für einen Tarifvertrag eingesetzt, der für die Ärzteschaft akzeptabel ist. „Aufgrund der mangelnden Umsetzung wichtiger Punkte, allen voran die Rückstufung bei Neuverträgen und die Erreichbarkeit der Lohnstufe 6 in allen Entgeltgruppen, lehnen wir das so verabschiedete Tarifwerk ab“, kommentiert der Arbeitskreis-Vorsitzende.

Spannend bleibe weiterhin, welche Ergebnisse der Marburger Bund nach seinem Ausstieg aus der Tarifgemeinschaft mit ver.di mit seiner Maximalforderung von 30 Prozent bei den für den 12. Oktober angesetzten Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder erzielen kann.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Schützenstr. 6 a, 10117 Berlin Telefon: 030/2062080, Telefax: 030/20620829

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