Pressemitteilung |

Zustände im Gesundheitswesen sind relevantes Wahlkampfthema

(Köln) - Anlässlich einer Tagung der Vorsitzenden der Landesverbände des NAV-Virchowbundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, bestand mehrheitlich Einvernehmen darüber, dass das Gesundheitswesen mit seinen Problemen „kein Thema" im Wahlkampf sei.

Die bisherigen Landtagswahlen, wie auch der gegenwärtige Landtagswahlkampf in NRW, hätten dieses Thema weitgehend ausgeklammert. Die Landesverbandsvorsitzenden forderten daher die Politik auf, sich des Themas „Gesundheitswesen" im Interesse der Wählerinnen und Wähler anzunehmen und eindeutig Stellung zu beziehen. Es müsse erkennbar werden, welche Lösungsansätze die jeweiligen Parteien für die großen Probleme durch die bereits stattfindende Rationierung von Gesundheitsleistungen anbieten könnten. Dieses Thema könnte zu einem der wichtigsten Kriterien für die Wahlentscheidung der Wählerinnen und Wähler werden.

Für die Behandlung des Themas „Gesundheitswesen" verlangten die Landesvorsitzenden Offenheit und keine weitere ideologische Verbrämung der aktuellen Verhältnisse. Der NAV-Virchowbund habe in der Vergangenheit bereits viele Lösungsansätze geliefert, die auch bereits von den verschiedensten Gremien und auch zum Teil von Politikern aufgegriffen worden seien. Eine Diskussion werde vom Verband der niedergelassenen Ärzte seit langem angeboten.

Quelle und Kontaktadresse:
Pressekontakt: Dr. med. Martin Junker Stellv. Bundesvorsitzender und Vorsitzender des Landesverbandes Westfalen-Lippe Te1.:0276113074, Fax: 02761163326; Quelle: NAV

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