Zuwanderung: Bsirske fordert Rückkehr zur Vernunft
(Berlin) - Die "Rückkehr zur Vernunft und sachlicher Argumentation" forderte der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft (ver.di), Frank Bsirske, vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen um das Zuwanderungsgesetz. "Das Schmierentheater der parteipolitischen Eitelkeiten muss beendet und die Vergiftung des politischen Klimas eingestellt werden." Dieser Streit sei würdelos und beschädige das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik.
Es sei ein "unehrliches, abgekartetes Spiel" der CDU, zum einen in Brandenburg an der Koalition festzuhalten, andererseits aber einen vermeintlichen Verfassungsbruch zu beklagen. Dieses unwürdige Treiben schade Deutschland, dem Ansehen der Bundesrepublik und der deutschen Wirtschaft, unterstrich Bsirske seine Kritik. "Das Verhalten der Unionsparteien appelliert in erster Linie an ausländerfeindliche Emotionen. Das ist verantwortungslos. Wir brauchen ein Zuwanderungsgesetz, weil es den Menschen mehr Sicherheit bringt und Perspektiven für eine menschenwürdige Zukunft."
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10
10785 Berlin
Telefon: 030/69560
Telefax: 030/69563956
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