Digitalisierung ist sicher eine Kulturveränderung, die mit einigen Ritualen bricht und geeignet ist, neue Traditionen zu begründen. Auch Verbände sehen sich dem Prozess „Transformation ins Digitale“ gegenüber. Wir stellen sechs Hauptachsen vor, an denen entlang sich die interne und externe Kommunikation des Verbandes massiv verändern wird. Gleichzeitig leiten sich daraus auch Handlungsempfehlungen ab, den Strukturwandel im Sinne des eigenen Verbandes zu steuern und erfolgreich als „Social-Media-Verband“ in die digitale Transformation zu starten.
Der Instrumentenkasten des Verbandsmanagements erweitert sich schon seit Jahren um vielfältige digitale Möglichkeiten. Im Bereich der klassischen Organisationsaufgaben wie der Mitgliederverwaltung streben viele Organisationen nach Systemen für Beziehungsmanagement und setzen CRM-Software ein. Im Bereich von Tagungen und Veranstaltungen finden digitale Verlängerungen statt – vom Twitter-Hashtag bis zum Livestreaming. Andere Handlungsbereiche stehen eher noch am Anfang ihrer digitalen Transformation: Hierzu zählen beispielsweise das Spenden- und Fundraisingwesen, eine über soziale Verbandsmedien initiierte interne Meinungsbildung oder die Vertretung von Interessen der Branche gegenüber Öffentlichkeit und relevanten Politik-Entscheidern über soziale Medien. Umfassend, weil Kernbereich der Arbeit eines Verbandes, unterliegt seine Kommunikationsaufgabe spätestens seit der sehr verbreiteten Nutzung von Social Media rasanter Veränderung. Einerseits müssen bestehende Formate wie der Newsletter oder die
- Mitgliedergewinnung
- Social Media
- Community + Mitgliedermanagement
- Kampagnen
- Websites
- Digital Campaigning
- Digitalisierung
- Software und IT
- Verbandsmarketing
- Wissensmanagement
- Collaboration
- Community
- Onlinekommunikation
- Verbandskommunikation
- Allgemein
- Mitwirkung + Partizipation
- Mitglieder
- Verbandsmanagement
- Der digitalisierte Verband