Der Einsatz generativer und anderer Arten künstlicher Intelligenz ist in Verbänden bereits gängige Praxis. Und die breite Anwendung wird durch die rasante Weiterentwicklung und Omnipräsenz von KI in digitalen Arbeitsgeräten, Anwendungen oder Apps und Suchmaschinen immer einfacher. Die Frage ist also nicht mehr, „ob“ KI in Verbänden eingesetzt werden soll, sondern „wo und wie“. In diesem Artikel geht es vor allem darum, die Wissenspotenziale des Verbandes intelligent für die effektive und effiziente Wertschöpfung zu nutzen.

Viele Verbände, die sich mit dem Einsatz von KI in ihrer Organisation beschäftigen, starten mit einer Art freien Exploration vermeintlich kostenloser Chatbots wie vor allem ChatGPT. Vermeintlich kostenlos, weil die Nutzung „nur“ mit Daten, Wissen und Trainingsläufen für die KI bezahlt wird.Von der Strategie zum digitalen Geschäfts- oder VerbandsmodellApropos Daten und Wissen: Verbände sitzen häufig auf diesem digitalen Gold, das sie zwar im Verband generieren, aber viel zu wenig nutzen, um die eigene Wertschöpfung, sprich Verbandsarbeit und Services, auf eine neue Ebene zu heben. Dabei sind hier meist ausgesprochen wertvolle Rohmaterialien vorhanden. Es fehlt oft das Wissen, wie diese Nutzung aussehen könnte und wie KI dabei zum Einsatz kommen kann.Dabei verfügen viele Verbände u. a. dank Microsoft bereits über ein Office-Ökosystem mit einer integrierten KI-Lösung (hinter der sich übrigens auch eine ChatGPT-Adaption verbirgt). Schon hierüber bieten sich einem Verband viele Möglichkeiten