bayme vbm stellt Ergebnisse der aktuellen Umfrage zur Ausbildungslage vor

Schwierige Wirtschaftslage und Bewerbermangel führen zu Rückgang an Ausbildungsplätzen

Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze ging in Bund und Freistaat im Juli 2025 im Vergleich zum Vorjahr branchenübergreifend zurück. Geschuldet ist die Entwicklung in den Unternehmen der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage und dem anhaltenden Bewerbermangel. Die bayerische Metall- und Elektroindustrie verzeichnet 2025 mit 14.458 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen einen Rückgang um 3,8 Prozent. Dieser Rückgang fällt aber geringer aus, als noch in der Frühjahrsprognose erwartet. Mit 32,6 Prozent gibt knapp ein Drittel der befragten Unternehmen die wirtschaftliche Lage als Grund an, warum nicht noch mehr ausgebildet werden kann. Die neue Bundesregierung hat gezeigt, dass sie es ernst meint mit der Wirtschaftswende. Das zeigt die Umfrage der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm zur Ausbildungslage in den Mitgliedsunternehmen.

Neben der wirtschaftlichen Lage bleibt die Suche nach passenden Azubis für die M+E Unternehmen bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungsplätze mittel- und langfristig eine zentrale Herausforderung. Von den Betrieben, die einen Rückgang verzeichnen, nannte mit 58,1 Prozent weiterhin die Mehrheit das Fehlen geeigneter Bewerberinnen und Bewerber als stärkste Ursache für den Rückgang an abgeschlossenen Verträgen, 44,2 Prozent gaben an, dass zu wenig Bewerbungen eingingen.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/schwierige-wirtschaftslage-und-bewerbermangel-fuehren-in-bund-und-freistaat-branchenuebergreifend-zu-rueckgang-an-ausbildungsplaetzen-167907/

Artikel TEILEN: