GWA bewertet mit Studie “B2B Brand-to-Business-Pulse” den Zustand der Markenführung

Strategische Markenführung trägt erheblich zum Geschäftserfolg bei – doch Investitionen sinken

Die ökonomische Kraft der deutschen B2B-Industrie hängt auch von der Stärke ihrer Marken ab. Das belegt erstmals die neue Studie “B2B Brand-to-Business-Pulse” 2025, die der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) gemeinsam mit dem GWA B2B Excellence Forum sowie Innofact durchgeführt hat. Die Ergebnisse machen deutlich: Strategische Markenführung trägt erheblich zum Geschäftserfolg bei – dennoch investieren viele Unternehmen zu wenig in ihre Marken.Die Studienergebnisse haben auch deshalb hohe Relevanz, weil knapp ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland in B2B-Unternehmen erwirtschaftet wird. Der neu entwickelte “Brand-to-Business-Pulse” des GWA bewertet den Zustand der Markenführung.

Die Ergebnisse der Studie zeigen einen bemerkenswerten Gap zwischen Strategie und Umsetzung: Der Strategy Pulse liegt bei +19 und bleibt damit deutlich unter dem Niveau exzellenter Markenführung. Viele B2B-Unternehmen nutzen ihre Marke demnach nicht konsequent genug als Führungsinstrument, das bei wichtigen Entscheidungen berücksichtigt wird. Der Operational Pulse liegt noch niedriger – bei nur +14,7. Ein klarer Hinweis, dass Markenarbeit in Organisation und Ressourcenplanung nicht genug Priorität hat. Besonders kritisch ist der Vitality Pulse: Er rutscht mit –1,9 ins Negative. Das bedeutet, dass Investitionsbereitschaft, Sichtbarkeit und interne Bedeutung von Marken zuletzt abgenommen haben. Und das, obwohl gerade dieser Wert den größten Einfluss auf Umsatz und Markenstärke hat, wie die Studie zeigt. Denn je vitaler eine Marke ist, desto höher sind Umsatz und Markenwert.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/markenvitalitaet-sorgt-fuer-umsatzwachstum-aber-investitionen-in-b2b-marken-sinken-168973/

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