Studie des ifo Instituts: Abbau der Hürden würde Bruttowertschöpfung um 2,3 Prozent erhöhen

Umfangreicher Binnenmarkt für Dienstleistungen in der EU könnte Wirtschaftsleistung verbessern

Ein umfangreicher Abbau der Hürden im EU-Binnenmarkt für Dienstleistungen würde die Bruttowertschöpfung dauerhaft um 2,3 Prozent oder 353 Milliarden Euro (in Preisen von 2023) erhöhen. Dies zeigt eine Analyse des ifo Instituts und EconPol Europe für die IHK München und Oberbayern. Die Berechnungen beziehen sich auf einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont zwischen zehn und zwölf Jahren.

Generell würden alle EU-Länder von einem Abbau der nationalen Handelsbarrieren für Dienstleistungen im EU-Binnenmarkt profitieren. In Deutschland wäre die Wirtschaftsleistung langfristig permanent um 1,8 Prozent höher. Dies entspricht etwa 68 Milliarden Euro. Die Berechnungen beruhen auf einem Abbau der Handelsbarrieren für Dienstleistungen im EU-Binnenmarkt um 25 Prozent. Dies umfasst beispielsweise einen Abbau von Bürokratie, oder eine Angleichung verschiedener nationaler Regelungen.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/eu-binnenmarkt-fuer-dienstleistungen-koennte-wirtschaftsleistung-um-23-prozent-erhoehen-160655/

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