CONFERTAINMENT IM EUROPA-PARK
Mehr als 1.300 Veranstaltungen finden jährlich im Europa-Park zwischen Freiburg im Breisgau und Offenburg statt. Deutschlands größter Freizeitpark verbindet rasante Achterbahnfahrten mit Showgenuss und Tagen in Frankreich, Spanien oder dem Wilden Westen. Dafür wurde bereits 1998 das Konzept „Confertainment“ als Kombination von Konferenzen und passendem Unterhaltungsprogramm entwickelt. Über 30 Locations von 26 bis 3.000 Quadratmetern, eine hervorragende Infrastruktur sowie mittlerweile 19 erlebnisorientierte Themenbereiche erleichtern das Organisieren von Events, bei denen der Spaßfaktor im Vordergrund steht.
Entsprechende Technik ist überall vorhanden. Ganz große Veranstaltungen passen in den Europa-Park Dome samt Foyer oder die Europa-Park Arena, kleinere in den futuristischen Raum Reykjavik oder das Spiegelzelt Traumpalast. Alle Events sind stets kombinierbar mit Auftritten von Showkünstlern und Musikern. Neu im Angebot ist das Virtuell-Reality-Erlebnis Yullbe mit zehn- bis 30-minütigen Herausforderungen für Einzelpersonen und Gruppen. Eintauchen in unterschiedliche Welten ermöglicht auch das mit Multimedia und der Neuentwicklung Floating Chair angereicherte gastronomische Eventkonzept Eatrenalin. Der Europa-Park kann aber auch vegan und offeriert mit „Feel-Good“ vollwertige, gesunde Ernährung samt aktiven Bewegungspausen.
Alle sechs Europa-Park-Erlebnishotels haben vier Sterne und große Wellnessbereiche. Spaniens Region Andalusien ist Thema im 192-Zimmer-Hotel El Andaluz, während sich das benachbarte Castillo Alcazar als 120-Zimmer-Burghotel präsentiert. Bei den anderen vier Erlebnishotels kommt noch ein „Superior“ hinzu. Mit 324 Zimmern und 23 Suiten ist das Colosseo im italienisch-römischen Stil gestaltet. Hingegen folgt das Hotel Bell Rock im Neuengland-Stil den Spuren der Pilgerväter und Entdecker der USA. Skandinavisch und zugleich als Naturkundemuseum gestaltet wurde das Hotel Krønasår mit 296 Zimmern plus 28 Suiten neben der Wasserwelt Rulantica. Kleinstes Haus ist das Santa Isabella als portugiesisches Kloster, das allerdings von Klosterzellen denkbar weit entfernt ist.
Weiterführende Informationen:
www.confertainment.de
RÖMMERTS WEINWELT MIT MUSIK IM GLAS
Vor dem Eingang stehen zwei überdimensionierte Kapseln mit dem Gutsnamen, wie sie zum Verschließen von Weinflaschen genutzt werden. Gegenüber erstreckt sich das gutseigene 4-Sterne-Sonnenhotel, das dem Thema Wein gewidmet und dessen lange Fassade überwiegend mit Holz verkleidet ist. Das 104-Zimmer-Hotel glänzt mit fränkischen Spezialitäten, Wellness im großen Spa sowie 550 Quadratmetern Tagungsbereich. Bis zu 186 Personen in Theaterbestuhlung können in sieben hellen Tagungsräumen Platz finden, teilweise sogar mit Blick auf die Weinberge. Moderne Tagungstechnik und WLAN sind inklusive.
Investor Peter Heidecker hat Volkachs über 100 Jahre altes Weingut Römmert in eine Weinwelt verwandelt. „Wir brauchen eine gewisse Größe, um wirtschaftlich zu sein“, erläutert Kellermeister Christian Ruck. Von anfangs zehn Hektar wurde die Rebfläche auf bald 30 Hektar ausgebaut. Um die Schätze effektvoll in Szene zu setzen, wurde der Keller 2018 um ein WeinSensorikum erweitert. Das erinnert an einen modernen Supermarkt mit sehr viel Platz. Besucher flanieren über beleuchtete Weinflaschen unter dicken Glasplatten, vorbei an riesigen Edelstahltanks und dem Barrique-Keller. Ruck verblüfft mit zwei Betoneiern, an denen Lautsprecher befestigt sind. Das Resultat ist verblüffend: Mit klassischer Musik beschallter Wein schmeckt feiner, mit rockiger Musik tatsächlich lauter.
Alle Business-Events lassen sich mit verschiedenen Weinerlebnissen kombinieren. Neben dem WeinSensorikum gibt es Krimi-Weinproben und Backkurse. Für sportliche Aktive werden Floß- und Kanutouren organisiert.
Weiterführende Informationen:
www.weingut-roemmert.de
CONGRESSFORUM FRANKENTHAL: VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN
Die zwischen Mannheim und Neustadt an der Weinstraße gelegene Pfälzer Stadt Frankenthal ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar. Diese Lage ist ein guter Ausgangspunkt für einen an die Verbandstagung angehängten „Bleisure-Trip“ (als Kombination aus Business und Leisure) mit besonderen Erlebnissen zu Genuss, Kultur und Natur. Direkt in Frankenthal wird im Frühsommer mit dem Strohhut-Fest im Übrigen auch jedes Jahr das größte Straßenfest der Pfalz gefeiert.
Im Herzen der 50.000-Einwohner-Stadt liegt das Congressforum Frankenthal (CFF) mit 22 barrierefreien, überwiegend befahrbaren Räumen. Die rund 1.000 Quadratmeter des Großen Saals lassen sich hydraulisch vom ebenerdigen Plenarsaal in ein stufiges Theater verwandeln. Im Spiegelsaal reflektieren deckenhohe Spiegel das Tageslicht, und das Konferenzzentrum mit großem Foyer und Blick ins Grüne fasst dank mobiler, schalldichter Wände bis zu sechs Tagungsinseln für Workshops und mehr. So lassen sich auch innovative Formate wie Barcamps, Open Spaces und World Cafés einfach realisieren und digital vernetzen. Bis zu 3.000 Gäste können gleichzeitig das hauseigene WLAN nutzen. Es hat, wie auch der abgesicherte Internetanschluss im CFF, zehn Gigabyte Bandbreite.
Sogar während der Coronapandemie fanden Verbandsveranstaltungen im CFF statt, darunter die 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Umwelt-Zahnmedizin (DEGUZ), die im kommenden Jahr mit ihrer 15. Jahrestagung erneut zu Gast sein wird. Es folgten die hybride Sommertagung des proAlpha-Anwenderkreises zu Themen wie Cyber-Attacken und künstlicher Intelligenz samt Sommerfest zum 25. Jubiläum auf dem Vorplatz und, ebenfalls hybrid, das Forum des Verbands der Immobilienverwalter (VDIV) Rheinland-Pfalz/Saarland. Im laufenden Jahr tagten vor Ort bereits die Vereinten Dienstleistungs-Gewerkschaft (ver.di) Rheinland-Pfalz mit ihrer Landesbezirkskonferenz samt DJ-Party sowie die Delegierten und Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) Pfalz mit festlichem Abendessen. Die Wandlungsfähigkeit des Hauses samt seinen Outdoor-Flächen, regionales Catering und ein kreatives Team machen mehr möglich als den reinen Kongress- und Tagungsbetrieb, was in Zeiten steigender Preise ein Standortvorteil ist.
„Unser Team freut sich schon jetzt auf die jährliche große Reise in die Pfalz“, kommentiert DEGUZ-Geschäftsführer Dr. Volker von Baehr. Auch Vera Heckeroth, Geschäftsführerin des Landesverbandes der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), empfiehlt das CFF gerne weiter: „Wir waren bestens aufgehoben, freundliche, kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine schöne Location.“
„Auch in zehn Jahren wird man dem Congressforum Frankenthal seine dann mehr als 40 Jahre nicht ansehen“, blickt Betriebsleiterin Beate Scholl optimistisch in die Zukunft. Dank exzellenter Pflege und der klassisch-modernen Architektur erscheine das CFF praktisch alterslos. Weil Klimaschutz eine immer wichtigere Rolle spielen wird, möchte Scholl das EMAS-zertifizierte Congressforum weiter in Richtung CO2-neutrale Location ausbauen.
Weiterführende Informationen:
www.congressforum.de
MAINZER HALLE 45 MIT WERKZENTRALE
Einzigartiger Industriecharme prägt das historische Areal der Alten Waggonfabrik in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz, das von der Halle 45 GmbH vermarktet wird. Die für bis zu 2.000 Personen zugelassene Halle 45 ist das Herzstück des 6.800 Quadratmeter großen Ensembles. Sie misst 60 mal 80 Meter und ist 11 bis 13 Meter hoch. Eine Bodenlast von 40 Tonnen, sechs Industriekräne unterm Dach, ein flexibles Vorhangsystem, stylische Überseecontainer und ein großer Außenbereich eröffnen zahlreiche Möglichkeiten für Verbandsevents. Hinzu kommt eine sehr gute Anbindung, sowohl verkehrstechnisch als auch digital, mit bis zu einem Gigabit WLAN, 250 kostenfreien Parkplätzen und optionalem Shuttle-Service zum fünf Minuten entfernten Mainzer Hauptbahnhof.
Im Obergeschoss des fast 200 Jahre alten Gebäudes befindet sich eine 250 Quadratmeter große Konferenzebene. Unmittelbar an die Halle 45 grenzen mit dem Auktionshaus, der Turbinenhalle sowie insgesamt 20 Konferenz- und Seminarräumen weitere, rund 2.000 Quadratmeter Eventflächen. „Wir haben in den vergangenen Jahren gespürt, dass insbesondere unsere Tagungskunden mehr zusätzliche Räumlichkeiten für Breakouts benötigen“, erklärt Halle-45-Geschäftsführer Dr. Hanns-Christian von Stockhausen die neue Werkzentrale. Als eigenständiger Konferenzbereich mit fünf Workshop-Räumen auf 250 Quadratmetern sei sie auch für Kleingruppen ab zehn Personen ideal: „Damit haben wir unsere Tagungs- und Konferenzmöglichkeiten weiter ausgebaut und das Gesamtportfolio ergänzt. Alle Locations und Seminarräume sind selbstverständlich einzeln anzumieten.“
Weiterführende Informationen:
www.halle45.de
KURHAUS WIESBADEN: PRACHTVOLLE SÄLE
Das Kurhaus zwischen Bowling Green und Kurpark dient seit Kaisers Zeiten als gesellschaftlicher Mittelpunkt sowie für repräsentative Veranstaltungen in Hessens Landeshauptstadt Wiesbaden. Nachdem Fjodor Dostojewski in Wiesbadens Spielbank 1865 sein Vermögen verloren hatte, schrieb er mit seinem Roman „Der Spieler“ einen Klassiker der Weltliteratur. Der Name eines Kurhaus-Saals erinnert an den russischen Schriftsteller und im ehemaligen Weinsalon rotieren beim Großen Spiel des Casinos die Roulette-Kugeln, werden Black-Jack- und Poker-Karten ausgeteilt.
Wiesbadens neoklassizistisches „schönstes Kurhaus der Welt“ – wie es Kaiser Wilhelm II. nannte – errichtete Friedrich von Thiersch 1905 mit Jugendstil-Motiven. Herzstück ist der nach seinem Architekten benannte Große Saal des Kurhauses für bis zu 1.350 Teilnehmer auf 600 Quadratmetern. Prächtiger als in diesem neobarocken Saal mit viel Gold und 18 Kolossalsäulen aus nassauischem Marmor geht es kaum. Drumherum gruppieren sich acht Säle und Salons für Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Personen im Wiesbadener Kurhaus. Spektakulär präsentiert sich die Wandelhalle mit Statuen aus Carrara-Marmor, Buntglasfenstern und der gewaltigen Glaskuppel über dem Foyer. Der klassizistische Christian-Zais-Saal ist eine 250 Gäste fassende Reminiszenz an den Architekten des Vorgängerbaus.
Seit 2006 befindet sich unter dem Bowling Green eine Tiefgarage mit über 500 Stellplätzen, die ein Unwetter 2014 geflutet hatte. Auch die ebenfalls geflutete Kurhaus-Veranstaltungstechnik musste deswegen komplett erneuert werden. Wie heißt es am Portal doch so schön: „Aquis Mattiacis“ (Wasser der Mattiaker) – gemeint waren damit allerdings Wiesbadens von den Römern geschätzte Thermalquellen.
Weiterführende Informationen:
kurhaus.wiesbaden.de
ERFURTS KAISERSAAL: WO FÜRSTEN TAGTEN
Die Universität Erfurt errichtete 1769 in der Futterstraße einen Ballhaus- und Theaterkomplex, wo die Weimarer Hofschauspieler unter Leitung Johann Wolfgang von Goethes auftraten und Friedrich Schillers „Don Carlos“ im Beisein des Dichters uraufgeführt wurde. Seit dem Fürstenkongress mit Napoleon Bonaparte und Zar Alexander I. im Jahr 1808 heißt die Location in der Erfurter Altstadt Kaisersaal. Seine klassizistische Fassade schmückte bereits den Neubau von 1831. Am gleichen Ort konstituierte sich 60 Jahre später die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und beschloss ihr „Erfurter Programm“. Als umfassend renoviertes Kultur- und Kongresszentrum wurde der lange geschlossene Kaisersaal 1994 nach der Wiedervereinigung neu eröffnet. Seine Betreiber haben sich den Kriterien des Nachhaltigkeitskodexes der deutschen Veranstaltungswirtschaft „fairverpflichtet“.
Der prächtige Saal mit zwei Rängen fasst mehr als 500 Personen, der Salon Goethe im ersten Stock maximal 157. Nur die Bar Concerto trennt diesen vom kleineren Salon Schiller. Drei weitere helle Salons mit Komponistennamen finden sich eine Etage höher. Ganz oben steht der Salon Schumann für bis zu 120 Gäste zur Verfügung. Wie das hauseigene Sternerestaurant „Clara“, das umfassenden Eventservice offeriert, trägt der Salon den Namen der Gattin Robert Schumanns, die als Pianistin im Kaisersaal glänzte und ebenfalls komponierte. Mittelalterliche Kellergewölbe und ein großer Garten sind Teil des imposanten Ensembles einer Stadt, deren Wahrzeichen die mittelalterliche Krämerbrücke mit Fachwerk-Häusern über der Gera ist.
Weiterführende Informationen:
www.kaisersaal.de
HOCH HINAUS IM KÖLNSKY
Über den Dächern der Domstadt offeriert KölnSKY in 100 Metern Höhe eine Tagungslocation mit Aussicht auf Nordrhein-Westfalens größte Stadt und Weitblick bis ins Siebengebirge, ins Bergische Land sowie in die Eifel. KölnSKY befindet sich im vollklimatisierten 27. und 28. Stock des 2006 fertiggestellten Wolkenkratzers KölnTriangle. Akustikdecken und -wände, Beamer und Deckenlautsprecher sind bei KölnSKY Standard, allerdings unterscheiden sich die beiden kombinierbaren Geschosse. Auf der 27. Etage sind die Decken, Fenster und die Projektionsfläche drei Meter hoch. Dunkles Eichenparkett ziert die 250 Quadratmeter Eventfläche. Die 28. Etage mit hellem Bambusboden und maßgeschneidertem Hi-Fi-System offeriert noch 200 Quadratmeter mehr und einen Meter zusätzliche Fenster-, Decken- und Projektionshöhe. Tagungsmobiliar ist vorhanden oder kann über Partnerunternehmen angemietet werden.
Abends und an Wochenenden kann nach Rücksprache auch die 500 Quadratmeter große Eingangshalle für Empfänge und Präsentationen genutzt werden. Auf Anfrage steht sogar die öffentlich zugängliche 300-Quadratmeter-Dachterrasse „Rooftop Cologne“ für Events mit Sonne und frischer Brise zur Verfügung. Für kreative Genüsse sorgt das KölnSKY-Küchenteam.
Weiterführende Informationen:
www.koelnsky.com
MULTIMEDIA-PROJEKTIONEN IM KUNSTKRAFTWERK LEIPZIG
Nicht weit vom auch als „Weisheitszahn“ bekannten City-Hochhaus, gilt der Leipziger Rathausturm mit knapp 115 Metern als Deutschlands höchster. Inzwischen zählt Sachsens größte Stadt mehr als 600.000 Einwohner und noch einmal so viele im Ballungsraum Leipzig/Halle. Die Passagenstadt ist Handelszentrum und Messestandort, aber auch Sitz von Zukunftsindustrien wie der Gesundheitswirtschaft, Biotechnologie, Energie und Umwelttechnik sowie von Logistik, IT-, Medien- und Kreativwirtschaft.
Kultur wird in der Universitätsstadt mit 40.000 Studierenden schon immer großgeschrieben. Dafür stehen u. a. das Gewandhausorchester, Oper und Schauspiel Leipzig, das Galeriezentrum Baumwollspinnerei mit der Neuen Leipziger Schule um Superstar Neo Rauch, das Museum der bildenden Künste und das Kunstkraftwerk (KKW) an der Saalfelder Straße. Dort errichtete im Jahr 1900 die Große Leipziger Straßenbahn ein Kraftwerk für den Betrieb ihrer neuen elektrischen Bahnen. Später wurde es als Heizkraftwerk umgebaut und 1992 stillgelegt. Professor Markus Löffler und der Architekt Ulrich Maldinger erwarben das Gelände 2012 und eröffneten drei Jahre später das Kunstkraftwerk für Veranstaltungen mit moderner Technik im Industrieambiente.
Prunkstück ist die zehn Meter hohe, 400 Quadratmeter große Maschinenhalle für maximal 400 Gäste und 360-Grad-Projektionen immersiver Videoinstallationen. Die Betrachter werden von den multimedialen Shows regelrecht „hineingezogen“, was einzigartige Verbandsevents ermöglicht. Eine Bar ist fest installiert und die Tontechnik hat, wie in der benachbarten KKW-Kesselhalle, Konzertqualität. Diese ist etwas kleiner, ebenfalls für Beamer-Shows und bis zu 250 Personen geeignet. Die kombinierbaren Kantinen 2 und 3 sind für kleinere Events oder als Nebenräume ausgelegt. Hingegen wird die Kantine 1 auch für das Catering genutzt. Mit 16 Kochfeldern, zwei Doppelkammer-Pizzaöfen, Dampfbacköfen, Geschirrspülern, Kühlschränken sowie einem Gefrierschrank eignet sich diese Showküche auch für Kochevents. Der 3.000 Quadratmeter große KKW-Außenbereich grenzt an den Kanal, neben Terrassen stehen 50 Parkplätze zur Verfügung.
Weiterführende Informationen:
www.kunstkraftwerk-leipzig.com
TIPI AM KANZLERAMT AN DER SCHALTZENTRALE DER MACHT
Im Regierungsviertel der Bundeshauptstadt Berlin ist das Tipi am Kanzleramt bei Verbänden sehr gefragt. Allein in diesem Jahr nutzen u. a. der Bundesverband der Unternehmensjuristen (BUJ), der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), der Deutsche Fundraising Verband (DFRV) und die Familienunternehmer das großzügige Theaterzelt mit Sommerterrasse und Blick auf die Schaltzentrale von Bundeskanzler Olaf Scholz.
In der Sprache der Dakota heißt „Ti“ wohnen und „Pi“ benutzen. Nach diesem Motto sollen sich die Gäste wohlfühlen, aber die Location auch an ihre Bedürfnisse und Formate anpassen. Zur Unterstützung offeriert das Team vor Ort gern Ideen, Künstler und organisatorische Kompetenz nach dem Motto: „Come as you are – alles andere übernehmen wir für Sie“.
Dank der variablen Raumaufteilung ist das Tipi am Kanzleramt für kleine und große Gesellschaften bis zu 800 Personen gleichermaßen attraktiv. Im Hauptzelt ist die Bühne fest installiert, das große Foyer und die Freifläche eignen sich für Empfänge aller Art. Zwei gemütliche Lounges bieten Platz zum Sichzurückziehen, für Gespräche oder individuelle Empfänge im kleinen Rahmen. Bei schönem Wetter können Veranstaltungsteile auf beiden Terrassen sowie im Biergarten unter freiem Himmel stattfinden. Foodmarkets oder BBQ und frisch gemixte Cocktails sind nur einige mögliche Varianten.
Für Events in kleinerem Rahmen stellt der Veranstalter eine zweite Berliner Eventlocation zur Verfügung. Die Bar jeder Vernunft – bietet Räumlichkeiten für 100 bis 300 Gäste. Das Spiegelzelt aus der Jahrhundertwende in Nähe des Ku’damms hat neben dem Theatersaal ebenfalls moderne Technik, Foyer und Biergarten im Angebot.
Weiterführende Informationen:
www.tipi-am-kanzleramt.de
ESTREL BERLIN DEMNÄCHST MIT TOWER
Deutschlands größtes Tagungshotel bietet Verbänden bereits jetzt viel „Event-Raum von XS bis XXL“ zum Netzwerken und für den Wissenstransfer, um die Innovationskultur zu stärken. Das Estrel Berlin verfügt über eine beeindruckende Infrastruktur und ein breites Spektrum an Tagungsmöglichkeiten. Zu den 1.125 Zimmern und Suiten kommen 85 klimatisierte Räume und Foyers von 20 bis 4.700 Quadratmetern. Ein Alleinstellungsmerkmal sind die beiden Hallen des Estrel Convention Centers (ECC) für je 5.000 Gäste. Das ECC-Auditorium glänzt mit aufsteigenden Sitzreihen für 788 Gäste sowie einer fest installierten 48-Quadratmeter-LED-Wand. Speziell konzipierte Akustikwände bescheren besondere Hörerlebnisse. „Neben dem Technikteam sind auch alle Mitarbeitenden der Bereiche Catering, Service und Show im Haus angestellt und gewährleisten so hohe Qualität und Verbindlichkeit“, betont Estrel-Chefin Ute Jacobs.
Doch damit nicht genug: Mit einem CO2-sparenden Energiekonzept entsteht aktuell Berlins höchstes Gebäude. Der auf 176 Meter wachsende Estrel Tower bildet schon jetzt das Tor zur Hauptstadt im Südwesten. „Mit 525 Hotelzimmern, davon 90 Serviced Apartments, und zusätzlichen Veranstaltungsflächen wird der Estrel Tower unser Veranstaltungshaus noch einmal erweitern“, sagt Projektleiter Maxim Streletzki. Die „Alles unter einem Dach“-Philosophie mit kurzen Wegen zum Hotel, den Restaurants, der Outdoorlocation „Waterfront“ und dem Showtheater mache das Estrel zum „Veranstaltungsort für alle Formate“. Besonders gerne sei das Estrel Gastgeber von Weltkongressen, bei denen Verbandsvertreter aller Nationen zusammenkommen. Auch „der Bezirk Neukölln hat Zukunftspotenzial“, ist er sich sicher.
Weiterführende Informationen:
www.estrel.com
KLIMAHAUS BREMERHAVEN: KULINARISCHE WELTREISE
Im Klimahaus Bremerhaven, der Wissens- und Erlebniswelt zu den Themen Klima, Klimawandel und Wetter, lässt sich nachhaltig im „Welt(reise)format“ tagen. Verbände können ihre Workshops und andere Veranstaltungen ab 18 Uhr mit der Ausstellung verbinden. „In der Dauerausstellung zum Thema Reise können sich Teilnehmer zum Beispiel um die ganze Welt schlemmen“, verweist Eventkoordinatorin Raissa Seifert auf ländertypische Spezialitäten der hauseigenen Gastronomie. Das reicht vom zünftigen Bergfest auf Schweizer Gipfeln bis zur Beachparty mit Lagunenblick an Samoas feinkörnigem Sandstrand, vom Fingerfood bis zum internationalen Büfett.
Bei Teambuilding-Events können Kleingruppen im Rahmen einer Rallye dem Weltreisenden Axel Werner rund um den Planeten folgen, verschiedene Klimazonen und die dort lebenden Menschen kennenlernen. „Die drei besten Teams werden mit einer Urkunde belohnt“, verspricht Seifert.
Unabhängig von den Öffnungszeiten vermietet das Klimahaus Tagungsräume, deren größter, „Kyoto“, bis zu 150 Personen fasst. „Derzeit stehen fünf Räume, die alle nach den großen Veranstaltungsorten der Klimakonferenzen der Vereinten Nationen benannt sind, zur Verfügung“, berichtet die Eventkoordinatorin. Nach Beendigung der Sonderausstellung „Mehr als Wetter – 70 Jahre zwischen Natur und Gesellschaft“, die detaillierte Einblicke in die Arbeit des Deutschen Wetterdienstes gibt, stehen auch diese Räumlichkeiten wieder für Tagungen und Events zur Verfügung. Die Eventfläche sei von 300 auf bis zu 550 Quadratmeter mit 450 Sitzplätzen erweiterbar. Das Restaurant kann ebenfalls genutzt werden.
Zu den Besonderheiten zählt auch das „World Future Lab“, ein interaktiver Spiel-, Lern- und Arbeitsbereich mit acht Spielstationen um einen großen Projektionsglobus, in dem das Thema Zukunftsfähigkeit im Zentrum der Vermittlung steht. Für bis zu 20 Teilnehmer geht es alternativ an die modernen Kochinseln der Eventküche. Unter Anleitung eines Kochs wird dort gemeinsam ein bunt gemischter Warenkorb saisonaler und regionaler Lebensmittel unterhaltsam verarbeitet. Anschließend werden die zubereiteten Speisen verkostet.
Ferner empfehlen sich abendliche Empfänge vor den großen Aquarien der Tiefseeausstellung des Klimahauses oder dessen Dachterrasse mit Panoramablick auf Bremerhaven. Das Beste zum Schluss: Wer zu Fuß statt per Taxi vom Bremerhavener Hauptbahnhof kommt oder im Restaurant vegetarisch speist, hat seinen Besuch unter Kohlenstoff-Aspekten bereits kompensiert.
Weiterführende Informationen:
www.klimahaus-bremerhaven.de
CINEMAXX MIT TOP BILD- UND SOUNDQUALITÄT
Filme und Videos haben im digitalen Zeitalter bei Veranstaltungen massiv an Einfluss gewonnen. Das macht die 29 Multiplex-Kinocenter von Cinemaxx für Verbandsveranstaltungen ebenfalls interessant. Neben Metropolen wie Berlin, Stuttgart und München finden sich diese auch in kleineren Städten wie Bielefeld, Halle, Krefeld oder Trier. Veranstalter können einzelne Säle oder ein ganzes Kinocenter für Veranstaltungen mieten, wo bequeme Sessel perfekte Sicht und uneingeschränkte Aufmerksamkeit garantieren. Beim Catering sind die Locations lediglich mit Popcorn voll dabei, wo die Becher für Veranstalter sogar individuell gebrandet werden können, sonstige Verpflegung muss extern zugebucht werden.
Das Cinemaxx am Hamburger Dammtor bietet zum Beispiel insgesamt acht Säle, die sich auch für filmbasierte Motivationsevents, Preisverleihungen, Podiumsdiskussionen und Konferenzen eignen. Je nach Saal reicht die Kapazität von 165 bis 954 Sitzplätzen, das Dammtor-Kinocenter mit 1.000-Quadratmeter-Foyer kann aber auch exklusiv gemietet und für externe Besucher geschlossen werden. Neben der guten Erreichbarkeit, drei Minuten zu Fuß vom Bahnhof Dammtor, zeichnet herausragende Technik das Cinemaxx aus; für Konferenzen, Präsentationen und Liveübertragungen ist bereits alles vorhanden.
„Die Projektionsmöglichkeiten eignen sich auch für medizinische Kongresse und Live-Operationen“, verspricht Cinemaxx-Manager Mario Schwarze und verweist auf die „unglaubliche Sound- und Bildqualität“. Sony-Digital-4K-Technik setzt nicht bloß HD-Videos effektvoll in Szene, per Satellit sind sogar internationale Simultan-Live-Übertragungen möglich. Das Eventteam von Cinemaxx, einer Tochter des britischen Kinobetreibers Vue International, bietet Verbandsplanern Service aus einer Hand. Ein Trumpf für die hygienisch sichere Veranstaltungsorganisation könnten auch die Quelllüftungssysteme aller Kinocenter sein.
Weiterführende Informationen:
www.cinemaxx.de
Autor: Christian Boergen
