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Mehr InformationenSAP Arena: Modernes „Wohnzimmer der Region“
Die Geschichte der SAP Arena in Mannheim begann mit dem Baubeginn 2002 und ihrer Eröffnung im September 2005. Benannt ist die Multifunktionshalle nach dem Namenssponsor SAP, denn letztlich ermöglichte Dietmar Hopp – SAP-Mitgründer und Sponsor der Mannheimer Eishockey-Adler – den Bau durch eine zinslose Vorfinanzierung in Höhe von 70 Millionen Euro. Die Arena zählt zu den modernsten Multifunktionshallen Europas. Über die Jahre hinweg etablierte sich die SAP Arena als „Wohnzimmer der Region“ und ist heute Heimat zahlreicher Sport-, Konzert- und Eventveranstaltungen. Bis zum diesjährigen Jubiläumsjahr wurden über 2.100 Events realisiert.
Insgesamt bietet die Halle eine Nutzfläche von über 44.000 Quadratmetern, inklusive zahlreicher Konferenz- und Businessräume, Gastronomieeinrichtungen und großzügiger Parkmöglichkeiten. Auch an den ÖPNV ist die Arena gut angebunden.
Für Konferenzen und Kongresse bietet das Haus verschiedene Möglichkeiten, die individuell angepasst werden können. Bei der Variante Gala für 450 bis 1.500 Personen können Ausstellungen und Messen auf rund 3.000 Quadratmetern Fläche mit Showbühne und gesetztem Essen an Banketttischen oder Fingerfood an Stehtischen kombiniert werden. Die Variante Theater ab 700 Personen profitiert von der Nähe und Interaktion zwischen Bühne und Publikum. Die Bühne kann je nach gewünschter Kapazität flexibel positioniert werden, was eine gute Sicht auf Bühne und Präsentationsmedien von allen Plätzen ermöglicht. Für Abendveranstaltungen o. ä. lässt sich zum Beispiel der Innenraum entsprechend abteilen. Selbst große Kongresse mit mehreren Tausend Teilnehmenden, großer Plenarveranstaltung, Gala oder Showact sowie begleitender Ausstellung sind möglich.
Tagungen mit bis zu 450 Personen finden im separaten Business-Center mit eigenem Akkreditierungs- und Garderobenbereich eine gute Alternative. Der Vorteil ist die Nähe zum Publikum während der Podiumsdiskussionen oder Vorträge im Plenumsbereich. Zum gesetzten Essen geht es ins angeschlossene Restaurant. Im Anschluss an die Tagung besteht die Möglichkeit den Abend gemeinsam bei einem Konzert oder Eishockey- bzw. Handballspiel ausklingen zu lassen. Eine Kombination stellt die Variante Podium für 200 bis 450 Personen dar. Dabei werden ausreichend Platz für umfangreiche Präsentationen und große Bühnen inklusive Arena- Atmosphäre mit der Nutzung des Business Clubs verbunden. Auch der mächtige Videowürfel für Präsentationen kann dann mitgenutzt werden. Der 15 Tonnen schwere Hightech-Würfel ist an vier massiven Kettenzügen unter dem Dach der SAP Arena befestigt.
Weiterführende Informationen:
www.saparena.de
Konzerthaus Stadthalle Heidelberg – Tradition neu inszeniert
Nach fünfjähriger Sanierungszeit öffnet das in neuem Glanz erstrahlende Konzerthaus Stadthalle Heidelberg (KSH) am 1. Februar 2026 mit einer feierlichen Einweihung seine Türen.
Seit über 120 Jahren gibt das ehrwürdige Jugendstil-Gebäude den unterschiedlichsten Veranstaltungen in Heidelberg ein Zuhause. Um die Anforderungen an ein modernes Konzert- und Kulturhaus auch künftig zu erfüllen, wurde das KSH im Inneren umfassend und liebevoll saniert. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, den historischen Charme des Hauses zu bewahren und neben der Modernisierung ebenso Originalzustände aus dem Jahr 1903 wiederherzustellen. Die gute Lage des Konzerthauses Stadthalle inmitten der Altstadt wird nun wieder erlebbar: durch die Öffnung hin zum Neckar wird das Gebäude heller und erhält weite Sichtachsen – der Blick auf den Fluss, hinein ins Neckartal und hinüber zum Philosophenweg ist außergewöhnlich.
Der Große Saal wurde durch einen Rückbau in seinen Ursprungszustand versetzt und mit Hubböden zur flexiblen Nutzung ausgestattet. Publikum und Künstler profitieren von einer deutlich verbesserten Konzertsituation durch Bühnen- und Tontechnik auf höchstem Niveau, der Sanierung der Voit-Orgel, einer vollständigen Bestuhlung mit Thonet-Stühlen sowie einer Optimierung der Barrierefreiheit. Ein weiteres Augenmerk wurde auf nachhaltige und energetische Fortschritte gelegt.
Die Erneuerung des KSH wurde durch das großzügige Engagement von Wolfgang Marguerre möglich. Der Heidelberger Unternehmer deckt gemeinsam mit seiner Familie und seinem Unternehmen Octapharma in vollem Umfang den Kostenrahmen in Höhe von 57 Millionen Euro.
Verbände können das Haus für Dinner-Veranstaltungen im Großen Saal mit bis zu 600 Plätzen nutzen. Auch Get-together auf dem neu gestalteten Montpellierplatz, abendliche Empfänge und weitere Formate in einem der anderen vielfältigen Räumlichkeiten des Hauses bieten beste Voraussetzungen für Geselligkeit, Kennenlernen und Networking. Gemäß dem Heidelberger Motto „Modern tagen, historisch feiern“ wird das KSH somit eine ideale Ergänzung zum Heidelberg Congress Center (HCC) bieten. Das neue Kongresszentrum im Stadtteil Bahnstadt wurde im April 2024 eröffnet – mit visionärer Architektur, moderner Technologie und einem ausgezeichneten Nachhaltigkeitskonzept. Auf drei Ebenen mit einer 6.600 Quadratmeter großen Dialogfläche ist ein flexibles Raumkonzept entstanden. Dazu gehören der Große Saal für bis zu 1.800 Personen mit der weltweit drittgrößten festinstallierten LED-Wand, ein weiterer Saal für 800 Personen, 10 Meeting Spaces, 2.600 Quadratmeter Foyer sowie das Sky Forum mit Sitztribüne im Freien.
Weiterführende Informationen:
www.heidelberg-congress.com
Doppelpack im Münchner Arabellapark
Im Münchner Stadtteil Arabellapark unweit des Englischen Gartens liegt mit dem Westin Grand Munich eines der größten Tagungshotels im Süden Deutschlands. Öffentliche Verkehrsmittel sind nur wenige Gehminuten entfernt und bringen Reisende binnen 10 Minuten in die Münchner Altstadt und zum Hauptbahnhof. Auch Messe und Flughafen sind per U-Bahn gut angebunden. Insgesamt verfügt das Haus über 21 Meeting- und Tagungsräume auf drei Etagen, viele davon haben Tageslicht. Die großzügigen Foyers können für Kaffeepausen oder begleitende Ausstellungen genutzt werden. Das Highlight ist der Grand Ballroom mit über 1.000 Quadratmetern und fest eingebauter Bühne. Er bietet Platz für über 1.000 Personen und gilt als größter Ballsaal Münchens. Gemeinsam mit dem Schwesterhotel Four Points by Sheraton direkt gegenüber können Events für bis zu 1.250 Teilnehmer ausgerichtet werden. Dabei profitieren Veranstalter von mehrtägigen Veranstaltungen auch vom großen Zimmerangebot vor Ort. In beiden Häusern zusammen stehen über 1.000 Zimmer zur Verfügung. Die Meetingräume sind ebenfalls für hybride Formate konzipiert, einschließlich Leinwänden und moderner, audiovisueller Technik. Ein Veranstaltungs- und Technikteam vor Ort kümmert sich um alle weiteren Anliegen – von der Bestuhlungsvariante bis hin zum Catering.
Fürs leibliche Wohl davor und danach sorgen die vier Restaurants des Hauses. Ein weiterer Höhepunkt des Hotels ist der zweigeschossige Westin Club mit grandiosem Blick über München in der 23. Etage. Im 1.500 Quadratmeter großen ISARspa kommen Erholungssuchende nach der Veranstaltung auf ihre Kosten.
Weiterführende Informationen:
www.arabella.com
Neue Betreiber für Carl Benz Arena
Die Carl Benz Arena in Stuttgart ist eine multifunktionale Eventlocation im Herzen des NeckarParks. Mit einer Grundfläche von 1.500 Quadratmetern und einer Raumhöhe von über zehn Metern lassen sich hier vielfältige Events wie Mitgliederversammlungen, Jahreskongresse und Konferenzen für bis zu 1.490 Personen in Reihenbestuhlung durchführen. Die Location ist ebenerdig befahrbar, was die Anlieferung erleichtert, aber auch die Präsentation von großen Exponaten und Ausstellungsstücken ermöglicht. Parallele Workshops und Seminare sind dank multifunktionaler Raumtrennung mit Geräuschunterdrückung ebenfalls umsetzbar. Genauso wie die Integration einer Begleitausstellung und verschiedene Bühnenoptionen. Dank der großen Glasfront, die verdunkelbar ist, gelangt viel Licht auf die Veranstaltungsfläche.
Im Juli 2024 lud etwa der Württembergische Fußballverband (wfv) rund 400 Teilnehmer zu seinem 34. Ordentlichen Verbandstag in die Carl Benz Arena. Neben der großzügigen parlamentarischen Bestuhlung, kamen vor allem die große Bühne und die technische Ausstattung bei den Wahlen des neuen Präsidiums und Vorstands gut an.
Mitte 2024 hat die neu geschaffene Gesellschaft Nicer Spaces den Betrieb der Carl Benz Arena vor Ort übernommen und es sich zum Ziel gesetzt „Räume für Menschen zu schaffen“. Das neu gewonnene Team bringt nach Unternehmensangaben vielfältige Expertise im Bereich Veranstaltungsstätten und Eventmanagement mit und freue sich auf die Möglichkeit, die etablierte Arena weiter als B2B-Location auszubauen. Einer der Mitgesellschafter der Nicer Spaces GmbH ist der ehemalige Nationalspieler Timo Hildebrand, der seine unternehmerischen Tätigkeiten im Raum Stuttgart verstärkt.
Weiterführende Informationen:
www.nicer-spaces.de
WCCB Bonn mit Boarding Haus
Das World Conference Center Bonn (WCCB) liegt zentral in Bonn und besteht aus zwei Gebäudekomplexen: dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages und einem modernen Erweiterungsbau, dem Hauptgebäude. Insgesamt bietet das WCCB Platz für Veranstaltungen mit bis zu 7.000 Personen.
Allein der Saal New York im Hauptgebäude fasst 3.000 Teilnehmende in Reihenbestuhlung, auf der Empore stehen weitere 730 Plätze zur Verfügung. Trennwände ermöglichen verschiedene Nutzungsvarianten auch für kleinere Veranstaltungen. Ein Glasdach überspannt in der Eingangsebene das großzügige, helle Foyer des Hauptgebäudes, das sich mit etwa 1.600 Quadratmetern bebaubarer Fläche auch als Catering- oder Ausstellungsfläche eignet. In der Eingangs- und der Rheinebene stehen mit den Sälen Nairobi, Wien, Bangkok und Addis Abeba vier weitere, unterteil- und kombinierbare Konferenzräume mit Kapazitäten für bis zu 580 Personen in Reihenbestuhlung zur Verfügung. Das im Untergeschoss gelegene Foyer Rheinebne eignet sich ebenfalls als Ausstellungs- oder Cateringfläche. Lichthöfe sorgen dafür, dass Tageslicht von der Eingangsebene in die Rheinebene fällt. Vom Foyer Rheinebene aus verbindet die unterirdische Rheinpassage das Hauptgebäude mit dem Plenargebäude.
Im ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages tagten die Bundestagsabgeordneten von 1992 bis 1999. Seit 1999 wird das Gebäude als Kongresszentrum genutzt. Im Plenarsaal finden bis zu 1.230 Personen Platz.
Das zum WCCB gehörende Boarding Haus an der Heussallee bietet 46 moderne Apartments jeweils mit Kitchenette und Balkon. Bis 1999 bewohnten Abgeordnete des Deutschen Bundestages die Apartments. In den modernisierten Gebäuden können sich auch Tagungsgäste einmieten – egal ob für eine Nacht oder für mehrere Monate. Das Boarding Haus liegt verkehrsgünstig im ehemaligen Regierungsviertel, nahe des Rheins und unmittelbar am World Conference Center Bonn.
Weiterführende Informationen:
www.worldccbonn.com
Kongresszentrum Darmstadtium ist Green-Meeting-Pionier
Darmstadt ist aufgrund seiner zahlreichen Forschungseinrichtungen und Universitäten – insbesondere der TU Darmstadt – bekannt als „Wissenschaftsstadt“. Knapp 50.000 Studierende leben vor Ort. Die Stadt im Süden Hessens gilt aber auch als Zentrum des Jugendstils und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Kunst- und Theaterfreunde. Die Künstlerkolonie Mathildenhöhe trägt sogar den Titel UNESCO-Weltkulturerbe. Darüber hinaus bietet Darmstadt ein breites Spektrum an Veranstaltungsorten – von historischen Gebäuden bis hin zu modernen Kongresszentren. Ergänzt wird das Angebot von über 40 Hotels und einer guten Verkehrsanbindung, insbesondere zum Frankfurter Flughafen.
Flaggschiff für große Veranstaltungen ist das moderne Wissenschafts- und Kongresszentrum „darmstadtium“. Als Namensgeber diente das chemische Element Darmstadtium (Ds110), das 1994 im GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt entdeckt wurde. Auch die Raumnamen entstammen dem Periodensystem der Elemente bzw. sind teilweise sprachlich daran angelehnt. Im Jahr 2024 wurden vor Ort bei 157 Veranstaltungen über 95.400 Besucher gezählt. Seit der Eröffnung des darmstadtium im Jahr 2007 fanden bereits knapp 5.000 Veranstaltungen mit über 2,35 Millionen Gästen statt.
Schon von außen fällt das Gebäude mitten in der Stadt durch die überwiegend schrägen Flächen ins Auge. Diese architektonische Besonderheit dient auch der Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung – trotz 80 Prozent tageslichtdurchfluteter Flächen im Haus. In Sachen Nachhaltigkeit gilt das komplett barrierefreie Haus als Green-Meeting-Pionier. Europaweit ist es das erste Kongresszentrum mit EMASplus-Zertifizierung, die für ein anspruchsvolles, ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept verliehen wird. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. vergab hier ihre erste DGNB-Zertifizierung für ein Kongresszentrum. Stahl und Glas haben einen großen Anteil am Gebäude, innerhalb des Hauses wird vermehrt auf Naturstein und Bambusparkett gesetzt. Hauptaugenmerk liegt außerdem auf der Energie- und Ressourceneffizienz – von der Wärmerückgewinnung über das Holzhackschnitzelkraftwerk und die Solaranlagen bis hin zur Elektrotankstelle.
Mit einer Fläche von 18.000 Quadratmetern bietet das darmstadtium 21 flexibel kombinierbare Konferenzräume für insgesamt bis zu 1.300 Personen in unterschiedlichen Größen und Kapazitäten. Ergänzt werden diese von den beiden Kongresssälen spectrum und ferrum. Der größere von beiden fasst bis zu 1.677 Sitzplätze, ist dreifach teilbar und kann sowohl flach als auch mit ansteigendem Auditorium genutzt werden. Im Kongresssaal ferrum gibt es Platz für 383 Personen in ansteigender Kinobestuhlung mit klappbarem Businesstisch. Begleitende Ausstellungen finden Platz auf den großzügigen, hellen Foyerflächen, die auch für Catering oder Abendveranstaltungen genutzt werden können. Im Eingangsfoyer atrium wurden Reste der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert integriert, auf die man während der Bauarbeiten gestoßen war. Ein weiterer Anziehungspunkt ist die „Calla“, eine trichterförmige Blüte aus Glas und Stahl. Sie wird sowohl zur Regenwassersammlung als auch zur Frischluftzufuhr und als Tageslichtspender bis in die Tiefgarage genutzt.
Weiterführende Informationen:
www.darmstadtium.de
Estrel Berlin erweitert sein Areal
Aktuell läuft am Estrel Tower mit dem Innenausbau die letzte Bauphase. Die Eröffnung des 176 Meter hohen Turms ist Ende 2026 geplant. Mit seinen 45 Etagen wird er dann das höchste Gebäude Berlins sein. Schon jetzt ist das Estrel Berlin ein Haus der Superlative: Mit 1.125 Zimmern und Suiten das größte Hotel Deutschlands, mit 30.000 Quadratmetern Eventfläche Berlins größtes Congress Center.
Und es kommt noch mehr: Seit September diesen Jahres konkretisieren sich die seit rund zwei Jahren andauernden Planungen für ein weiteres Projekt. Mit der Neuerschließung des Ufergeländes soll neben einem öffentlichen Park auch eine neue moderne Veranstaltungshalle entstehen. Die Baugenehmigung wird für das kommende Jahr angestrebt, die Eröffnung ist für 2028/2029 geplant. Mit der Erweiterung würde das Estrel Areal in Berlin Neukölln zu einem Standort für Kongresse und Veranstaltungen aller Art mit künftig bis zu 25.000 Teilnehmenden wachsen. Wie schon beim Tower spielt Nachhaltigkeit auch bei der geplanten Halle von Anfang an eine große Rolle. Während für den Wolkenkratzer das höchste Level Platin in der internationalen lmmobilien-Nachhaltigkeitszertifizierung LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) angestrebt wird, setzen die Verantwortlichen bei der Multifunktionshalle auf innovative Bau- und Architekturtechniken. Zudem ist der Einsatz einer Photovoltaikanlage und die Begrünung der Dächer geplant.
Die zusätzliche Halle ergänzt das Estrel Hotel, das Estrel Convention Center (ECC) und den Estrel Tower. Insgesamt stehen damit künftig über 50.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche zur Verfügung, die Zimmerkapazität steigt auf 1.700. Durch die Erweiterung möchte man das bewährte Konzept „Alles unter einem Dach“ zu einer „Alles an einem Ort“-Philosophie weiter entwickeln und Veranstaltungen, Austausch und Feiern noch besser miteinander verbinden.
Als Standortvorteil gilt dabei die verkehrliche Anbindung: Das Estrel ist direkt an die S-Bahn-Station Sonnenallee angebunden, über eine neu eröffnete Autobahnauffahrt ist der Flughafen BER in rund 15 Minuten erreichbar.
Weiterführende Informationen:
www.estrel.com
Zeche Zollverein: Lebendiges Industriedenkmal
Als „Leuchtturm des Ruhrgebiets“ strahlt das UNESCO-Welterbe Zollverein weit über die Region hinaus. Die ehemals größte Steinkohlenzeche und Zentralkokerei Europas lädt heute als lebendiges Industriedenkmal auch Veranstalter in die verschiedenen Locations auf ihr Gelände ein. In der ehemaligen Kompressorenhalle eröffnete bereits 1996 das CASINO Zollverein und machte sich als Restaurant und Eventlocation einen Namen. Zwischen schweren Maschinen und gewaltigen Betonpfeilern findet man elegantes Ambiente und einen Ort für Konferenzen, Bankett- oder Galaveranstaltungen sowie große Partys. Die 12 Meter hohe, multifunktionale Veranstaltungshalle ist mit moderner Technik ausgestattet, das Restaurant sorgt für das entsprechende Catering. Weitere sieben Locations der Stiftung Zollverein auf dem Gelände warten mit Räumen, moderner Technik und authentischer Atmosphäre auf Gäste. Darunter das ehemalige Salzlager der Kokerei Zollverein mit schroffen Betonwänden und moderner Kunst, die Halle 6 in der früheren Elektrowerkstatt oder die Halle 5 mit einer frei positionierbaren Kranbahn unterhalb der Hallendecke. Ein besonders großes Platzangebot weist die Halle 12 auf. Auf drei Ebenen der ehemaligen Lesebandhalle lassen sich in einem Veranstaltungssaal und zahlreichen Nebenräumen große Events wie Kongresse, Messen und Jahrestagungen realisieren. Im Rahmen der Umnutzung des Industriegeländes wurde der große Saal im Obergeschoss mit einem Traversensystem ausgestattet. Hier finden 800 Personen in Reihenbestuhlung Platz. Der Eingangsbereich im Erdgeschoss bietet mit Foyer, kleinem Saal und Breakout-Rooms Raum für Garderoben, Backoffice oder Meetingbereiche. Für Empfänge eignet sich ein weiteres Foyer im Obergeschoss und überrascht mit einem Highlight: Durch eine Glaswand sind die historischen Produktionsanlagen sichtbar.
Zusammen mit dem weitläufigen Outdoor-Gelände für 30.000 Besucher ergeben sich in Essen vielfältige Event-Optionen für jede Jahreszeit. Immer im Blick ist das Doppelbock-Fördergerüst, das längst zum Wahrzeichen der ganzen Region geworden ist.
Weiterführende Informationen:
www.zollverein.de
Kongresshaus Rosengarten: Coburgs Adresse für Großevents
Seit seinen Anfängen in den 1960er Jahren ist das Kongresshaus Rosengarten zu einem bedeutenden Standortfaktor für die Stadtentwicklung in Coburg geworden. Mit seinen kulturellen und gesellschaftlichen Angeboten prägt es das Leben in der fränkischen Residenzstadt. Auch für Konferenzen, Kongresse und Tagungen ist Coburg längst kein Geheimtipp mehr. Das Kongresshaus liegt am Rande der historischen Altstadt und lädt zu Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Gästen. Der namensgebende Rosengarten umschließt das Gebäude. Ein kleiner Abstecher ins nur wenige Schritte entfernte Palmenhaus entführt in tropische Räume. Und für den etwas längeren Spaziergang gibt es Wege vom Kongresshaus in den romantischen, altehrwürdigen Coburger Hofgarten. Auch architektonisch fügt sich das Kongresshaus an den Rosengarten an und wirkt fast filigran. Die geschwungene Form des Gebäudes soll an die Wege erinnern, die sich durch den Rosengarten ziehen, und die großzügige Glasfront einen fließenden Übergang zwischen Garten und Gebäude darstellen.
Seit seiner Wiedereröffnung vor über 30 Jahren hat das Kongresshaus Rosengarten in Coburg mehr als 10.000 Veranstaltungen mit über zwei Millionen Besuchern beherbergt. Im Inneren stehen sechs unterschiedlich große Säle und Konferenzräume zur Verfügung – alle klimatisiert, hell und mit moderner Konferenztechnik ausgestattet. Die Räume verteilen sich auf zwei Etagen. Der Festsaal im Erdgeschoss empfiehlt sich für größere und große Veranstaltungen mit bis zu 1.100 Besuchern. Mit seiner variablen Bühne, einer Empore, sechs Künstlergarderoben und dem angrenzen Foyer ist er einer der größten Veranstaltungssäle der Region. Die Tagungsräume im Obergeschoss können dank der bewegliche Wandelemente je nach Bedarf in kleinere Raumeinheiten unterteilt werden. Dabei sind bis zu neun Varianten möglich.
Eine große begehbare und begrünte Dachterrasse lädt zum Pausieren ein. Parkmöglichkeiten sowie Hotels und Gastronomieangebote sind in größerer Zahl zu Fuß erreichbar.
Weiterführende Informationen:
www.coburg-kongress.de
Hilton Düsseldorf ist frisch renoviert
Für rund 18 Millionen Euro wurden die 375 Gästezimmer, der Empfangsbereich, die Bar und alle Tagungs- und Veranstaltungsflächen des Hilton Hotel Düsseldorf umfassend modernisiert. Das neue Design setzt auf klare Linien, Naturtöne und hochwertige Materialien – inspiriert von der Modestadt Düsseldorf. Der Veranstaltungsbereich bietet 18 Meetingräume auf insgesamt 2.100 Quadratmetern. Der große Ballroom „Rheinlandsaal“ kann bis zu 1.300 Personen aufnehmen. Damit zählt das Haus zu den größten Kongresshotels der Stadt und punktet außerdem mit der Nähe zur Messe und Innenstadt. Das Hilton Düsseldorf ist Green Key-zertifiziert und setzt auf nachhaltige Konzepte – von der Energieeffizienz bis zur bewussten Auswahl regionaler Produkte. Eine besondere Initiative ist das hoteleigene Bienenprojekt: Ein Imker betreut mehrere Bienenvölker auf dem Hotelgelände, deren Honig Gästen beim Frühstück angeboten wird.
Weiterführende Informationen:
www.hilton.com
(KS)



