Studie der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen offenbart Zielkonflikt

CO2-Emissionen könnten durch Verzicht auf Verpackungen aus Kunststoff steigen

Eine neue Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) im Auftrag der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen kommt zu dem Ergebnis: Kunststoffverpackungen sind im Vergleich mit anderen Verpackungsmaterialien besonders ressourceneffizient. Mit nur 24 Gramm Verpackungskunststoff wird im Durchschnitt ein Kilogramm Produkt sicher verpackt. Ohne Kunststoff liegt die durchschnittliche Materialeffizienz von Verpackungen bei 116 Gramm pro Kilogramm verpacktem Produkt – das ist fast fünfmal mehr Material.

Dementsprechend gehen die Verpackungsmarkt-Experten der GVM davon aus, dass der Ersatz von Kunststoffverpackungen zu einem deutlichen Anstieg des Verpackungsabfalls führen würde. Bereits der Ersatz von einem Zehntel der Kunststoffverpackungen durch andere Verpackungsmaterialien würde das Verpackungsabfallaufkommen in den Haushalten um 10 bis 20 Prozent steigen.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/mehr-treibhausgasemissionen-durch-weniger-kunststoffverpackungen-studie-offenbart-zielkonflikt-157475/

Artikel TEILEN: