Rangliste der Volkswirtschaften: Familienunternehmer fordern Taten statt Worte

Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit liegt im internationalen Ranking auf Platz 24

Deutschland verliert immer schneller an Wettbewerbsfähigkeit, der Standort wird noch unattraktiver. Das IMD World Competitiveness Center veröffentlichte jetzt die aktuelle Rangliste der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt. Deutschland ist im internationalen Standortranking auf Platz 24 zurückgefallen, nach Platz 22 im vergangenen Jahr. 2014 lag Deutschland noch auf Platz 6. Die Hauptgründe für das Abrutschen liegen in der Ineffizienz der Bundesregierung, der schlechten Infrastruktur und den hohen Steuern, so die Familienunternehmer.

„Die Ampel-Regierung behauptet seit dem Jahreswechsel, die Notlage der deutschen Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit erkannt zu haben. Aber: Seitdem folgen keine Taten auf die Worte von beispielsweise Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Seine Ankündigung, das deutsche Lieferkettengesetz für zwei Jahre auszusetzen, ist so schnell von der SPD einkassiert worden, wie sie kurz vor der Europa-Wahl aufgetaucht ist. Das Bürokratie-Belastungsmoratorium, das der Wirtschaft bereits 2022 versprochen wurde, gilt in der Wirtschaft nur noch als Verhöhnung der Unternehmerschaft“, kritisiert Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/deutschlands-verschlechterte-wettbewerbsfaehigkeit-familienunternehmer-fordern-taten-statt-worte-161087/

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