Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen enttäuscht über Entscheidung der EU

Flottenregulierung von LKW: „Ohne grüne Kraftstoffe schaffen wir die Energiewende nicht“

Vertreter des EU-Parlaments und des EU-Rats haben am 18.01.24 unter Moderation der EU-Kommission eine Einigung in der Trilogverhandlung über die CO2-Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse erzielt. Die Position des EU-Parlaments, den Klimaschutzbeitrag grüner Kraftstoffe bei den Flottengrenzwerten anzuerkennen, wird darin nicht berücksichtigt. Die EU setzt damit bei schweren Nutzfahrzeugen auf einen All-Electric-Ansatz, der weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll ist.

UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Mit der heutigen Entscheidung auf EU-Ebene kommt ein weiteres Puzzlestück hinzu, das den industriellen Produktions- und damit Markthochlauf grüner Kraftstoffe verhindern wird. Ohne grüne Kraftstoffe schaffen wir die Energiewende im Verkehr nicht. Das gilt erst recht für den Bereich der schweren Nutzfahrzeuge, die zukünftig nur noch dann Güter transportieren können, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint“.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/lkw-flottenregulierung-eu-verweigert-sich-klimaschutzloesung-fuer-strassengueterverkehr-158567/

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