100. deutsches PPP-Projekt im öffentlichen Hochbau wird durch mittelständische Bietergemeinschaft realisiert / Renommierte Bauunternehmen Derwald und Frauenrath realisieren Dortmunder Feuerwache
(Berlin) - Die Feuerwehr der Stadt Dortmund erhält auf diesem Weg ein neues, modernes Gebäude. Nicht nur dieses Projekt beweist, dass die mittelständische Bauwirtschaft in der Lage ist, sich erfolgreich um PPP-Projekte zu bewerben. Insbesondere kommunale Hochbauten, wie Rathäuser, Schulen, Turnhallen, Kindertagesstätten, oder wie in diesem Fall eine Feuerwache, sind prädestiniert als PPP-Projekte für ortsansässige baugewerbliche Mittelständler. So der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein.
Für das 16-Millionen-Projekt in Dortmund hatte die Bietergemeinschaft, bestehend aus den A. Frauenrath Bauunternehmen und der Derwald GmbH & Co. KG, eigens eine Projektgesellschaft gegründet. Die öffentliche Hand konnte bei diesem Projekt einen Effizienzgewinn von 13 Prozent erzielen. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten ist das Projekt ein Gewinn: Das Gebäude wird über ein modernes Energie- und Umweltkonzept verfügen. Geheizt wird mit einer Holz-Pellet-Heizung. Ein Warmwasserkollektor wird für warmes Wasser und zusätzliche Heizleistung sorgen. Baubeginn wird voraussichtlich im Dezember 2008 sein, mit der Fertigstellung wird ein Jahr später gerechnet.
Wir haben immer darauf hingewiesen, dass PPP-Projekte gerade für mittelständische Bauunternehmen und ihre Auftraggeber ein lukratives Modell sind, sofern die öffentliche Hand bereit ist, Projekte geeigneter Größe auszuschreiben. Das Feuerwehrgebäude in Dortmund ist einmal mehr Beweis dafür. Öffentlichen Auftraggeber profitieren davon, wenn sie ihre Ausschreibungen so gestalten, dass auch Mittelständler daran teilnehmen können. Denn eines ist sicher: Nur Wettbewerb schafft das Ideenpotenzial und Wirtschaftlichkeit, die bei PPP-Projekten ja gerade gehoben werden sollen. So Loewenstein.
Abschließend appellierte Loewenstein an die öffentliche Hand, insbesondere auch an die Kommunen, energetische Sanierungen von öffentlichen Bauten ebenfalls verstärkt als PPP-Projekte auszuschreiben.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)
Dr. Ilona K. Klein, Leitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin
Telefon: (030) 203140, Telefax: (030) 20314419

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