Pressemitteilung | Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

50 Jahre Journalistenpreis der deutschen Zeitungen / Theodor-Wolff-Preis / Bewerbungsfrist endet 15. Februar

(Berlin) - Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis für herausragenden deutschen Zeitungsjournalismus wird zum 50. Mal ausgeschrieben. Bis heute sind weit über 400 Journalistinnen und Journalisten mit dieser ältesten und renommiertesten Auszeichnung, die die Branche zu vergeben hat, geehrt worden. Ihre Namen, darunter viele Chefredakteure, spätere Rundfunkintendanten und sogar ein Karikaturist, bilden gleichsam einen Who-Is-Who der Presse- und Medienbranche.

Bewerber für den Theodor-Wolff-Preis 2012 müssen ihre Arbeiten bis spätestens 15. Februar 2012 eingereicht haben. Mit den fünf gleichrangigen und mit je 6.000 Euro dotierten Einzelpreisen werden Medienmacher ausgezeichnet, die "das Bewusstsein für Qualität und Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten".

Auf der Grundlage der von Theodor Wolff gesetzten Maßstäbe - demokratische und gesellschaftspolitische Verantwortung, politischer Sensus, gründliche Recherche, eingehende Analyse und breite Information sowie Vorbildlichkeit in Sprache, Stil und Form - werden Beiträge ausgezeichnet, die ein bedeutsames Thema behandeln oder wegen ihres Neuigkeitsgehalts und der Art der Präsentation für einen wachen Journalismus beispielhaft erscheinen. Hierfür eignen sich besonders die klassischen journalistischen Stilformen - Hintergrundbericht, Reportage, Feature, Kommentar, Glosse und Leitartikel.

Je zwei Einzelpreise werden für Artikel aus den Kategorien "Lokales" und "Allgemeines" ausgesetzt; außerdem wird ein Preis für einen herausragenden "Kommentar/ Glosse/ Essay" ausgelobt. Die Preisträger werden von einer unabhängigen, aus neun namhaften Journalisten bestehenden Jury ausgewählt und vom Kuratorium für den Theodor-Wolff-Preis bestätigt.

Bewerber, die aus allen Sparten des Journalismus stammen können, reichen einen Artikel, der zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2011 in einer deutschen Tages-, Wochen- oder Sonntagszeitung erschienen ist, selbst oder durch Dritte ein. Jeder Bewerber kann einen Artikel oder eine Themenseite einreichen; wird eine Serie ausgewählt, so sollten an dieser nicht mehr als zwei Autoren beteiligt sein. Wer schon einmal mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde, kann sich nicht ein zweites Mal darum bewerben.

Über die Auszeichnung entscheidet eine unabhängige Jury mit renommierten Vertretern aus Zeitungsredaktionen. Sie ermittelt die neuen Preisträger am 16. Mai 2012. Die Preise werden im September 2012 in Berlin verliehen.

Die Namen aller Preisträger seit 1962 finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV), Haus der Presse Hans-Joachim Fuhrmann, Leitung, Kommunikation Markgrafenstr. 15, 10969 Berlin Telefon: (030) 726298-0, Telefax: (030) 726298-299

(cl)

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