Pressemitteilung | Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU)

Abstimmung zum Zwangspfand verschoben

(Bonn) - Zur Vertagung der Entscheidung des Bundesrats am 22. Juni 2001 über ein Zwangspfand auf Flaschen und Dosen erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU), Prof. Dr. Werner Delfmann:

Der Bundesrat hat das Zwangspfand auf Flaschen und Dosen von der Tagesordnung genommen, weil eine parteiübergreifende Mehrheit der Länder den Verordnungsentwurf als nachbesserungsbedürftig erkannt hat. Eine ökologisch und wirtschaftlich vorzugswürdige Lösung ist zum Greifen nah, die hohe Schutzziele für vorteilhafte Getränkeverpackungen und Mehrweg, Maßnahmen zur Sauberhaltung der Landschaft sowie wirksame vertragliche Sanktionen bei etwaiger Zielverfehlung einschließt. Im Interesse des Umweltschutzes, der Verbraucher und der Wirtschaft sind alle Beteiligten jetzt gefordert, den Streit beizulegen und zu einem tragbaren Kompromiss zu gelangen.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU) Bonner Talweg 64 53113 Bonn Telefon: 0228/949290 Telefax: 0228/949294

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