Pressemitteilung | Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA)

Aktuelle Umsatzentwicklung in Hotellerie und Gastronomie: Konsumflaute trifft das Gastgewerbe

(Berlin) - Nach vorläufigen Angaben, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am 21. Januar 2003 veröffentlicht hat, setzten die Hoteliers und Gastronomen im November 2002 nominal 7,9 Prozent und real 11,0 Prozent weniger als im November 2001 um. Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland 2002 nominal um knapp 4 Prozent und real etwa um 7 Prozent niedriger als im Gesamtjahr 2001 liegen wird.

Hierzu erklärt Ernst Fischer, der Präsident des DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) in Berlin: "Die Hiobsbotschaften von erneuten Steuer- und Abgabenerhöhungen nach der Bundestagswahl haben den Konsum in Deutschland weiter abgewürgt und das konjunktursensible Gastgewerbe voll erwischt. Der November war einer der miserabelsten Monate in einem der schlechtesten Jahre für die Hoteliers und Gastronomen. Statt ständig neuer Belastungen brauchen die Unternehmer und Bürger in Deutschland jetzt wirkliche finanzielle Entlastungen und deutliche Signale aus der Politik. Nur so können die Ampeln für mehr Konsum und wirtschaftliches Wachstum wieder auf grün springen. Aber auch die Hoteliers und Gastronomen sind aufgerufen, mit Kreativität und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ihren Teil zur Förderung des "Wirtschafts"-lebens beizutragen."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA), Berlin Am Weidendamm 1 A 10117 Berlin Telefon: 030/7262520 Telefax: 030/72625242

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