Pressemitteilung | VDR - Verband Deutsches Reisemanagement e.V.

Angekündigter GDL-Streik unverantwortlich: VDR fordert Tarifpartner zu schneller Einigung auf

(Frankfurt am Main) - Pirner: "Eskalation des Tarifkonflikts schadet massiv dem Wirtschaftsstandort Deutschland" / Deutsche Unternehmen brauchen planbare und verlässliche Mobilität

Nach der Urabstimmung der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) über Arbeitskampfmaßnahmen bei der Deutschen Bahn warnt der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) vor den wirtschaftlichen Folgen des angekündigten Streiks und mahnt die Tarifpartner zu einer schnellen Einigung.

"Die Eskalation des Tarifkonflikts wird wie so oft auf dem Rücken von Privat- und Geschäftsreisenden ausgetragen und schadet massiv dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Die geschäftliche Mobilität deutscher Unternehmen ist ein wichtiger Motor der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in unserem Land. Die gesamte Mobilitätsbranche steht nach Monaten des Lockdowns noch immer vor immensen Herausforderungen. Ein Arbeitskampf, bei dem auch Geschäftsreisende und ihre Firmen die Leidtragenden sind, ist in der jetzigen Situation unverantwortlich und bringt den langsam wieder anlaufenden Motor erneut ins Stottern. Unternehmen brauchen planbare und verlässliche Mobilität. Wir appellieren an die Vernunft der Verhandlungspartner, schnellstmöglich eine Lösung des Konflikts herbeizuführen, um gravierende Folgen für die Geschäftsreisetätigkeit der deutschen Wirtschaft zu verhindern", sagte VDR-Vizepräsidentin Inge Pirner.

Die GDL hat erklärt, dass die ersten Streiks bereits heute beginnen und bis 13. August andauern sollen.

Quelle und Kontaktadresse:
VDR - Verband Deutsches Reisemanagement e.V. René Vorspohl, Referent Kommunikation und PR Darmstädter Landstr. 125, 60598 Frankfurt am Main Telefon: (069) 6952290, Fax: (069) 69522929

(sf)

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