Apotheker begrüßen Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel / Unionsvorschlag greift langjährige Forderungen auf
(Berlin) - Rund 1,7 Mrd. Euro könnte die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einsparen, wenn der Vorschlag der CDU/CSU- Fraktion umgesetzt würde, auf Arzneimittel den ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent zu erheben. Darauf weist die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin.
Hans-Günter Friese, Präsident der ABDA, stellt fest: "Die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel wäre ein konsequenter Schritt zur Entlastung der GKV. Die möglichen Einsparungen lassen sich genau beziffern." Das trifft auf die im Gesundheitssystem-Modernisierungsgesetz (GMG) geplanten Maßnahmen nicht zu. Friese stellt fest, dass Systeme, in denen Versandhandel und Kettenapotheken bestehen, nachweislich teurer arbeiten als das bewährte System der in individueller Verantwortung geführten Apotheken. Theoretische Einsparvolumina seien also völlig aus der Luft gegriffen!
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
Jägerstr. 49-50, 10117 Berlin
Telefon: 030/40004132, Telefax: 030/40004133
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