Pressemitteilung | Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb Landesverband Bayern e.V. (DPolG)

Arbeitgeberforderung nach Pensionskürzungen werden zurückgewiesen

(München) - Als ungerecht, unzumutbar und realitätsfremd wies der stellvertretende DPolG-Landesvorsitzende Hermann Vogelgsang die von den Arbeitgebern geforderten Kürzungen der Beamtenversorgung in scharfer Form zurück.

Herr Hundt ist scheinbar bar jeglicher Kenntnisse der Sachlage. Die Beamtinnen und Beamten haben in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten durch Kürzungen und Absenkungen ihrer Alterssicherungen sowie beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld schon Realeinkommensverluste von über zehn Prozent hinnehmen müssen. Damit haben sie bereits nachhaltig zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte beigetragen. , so Vogelgsang.

Er machte deutlich, dass mit den Sonderopfern jetzt Schluss ist. Es geht nicht an, dass die Finanzprobleme von Bund, Länder und Gemeinden immer wieder auf Kosten der Beamten gelöst werden. Diese Beschäftigtengruppe hat es satt, wechselweise ständig Prügelknabe und Sparschwein der Nation zu sein!

Vogelgsang forderte Hundt auf, zuerst einmal seine Hausaufgaben zu machen. Er solle doch erst einmal dafür Sorge tragen, dass die Mitglieder seines eigenen Verbandes die Gehälter der Spitzenmanager transparent machen und die angesichts der generellen Lage teilweise unmoralisch hohen Megaabfindungen wieder auf ein angepasstes Maß reduziert werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Polizeigewerkschaft Landesverband Bayern (DPoIG) Erzgießereistr. 20 b, 80335 München Telefon: 089/526004, Telefax: 089/529725

NEWS TEILEN: