Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt und BDI-Präsident Dr. Hans-Peter Keitel: Vertrag von Lissabon muss kommen!

(Berlin) - Anlässlich der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über Verfassungsbeschwerden gegen das deutsche Zustimmungsgesetz zum Vertrag von Lissabon erklären Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt und BDI-Präsident Dr. Hans-Peter Keitel:

Der Vertrag von Lissabon muss schnellstmöglich in Kraft treten. Die deutsche Wirtschaft ist dringend auf eine handlungsfähige Europäische Union angewiesen. Unternehmen in ganz Europa brauchen verbesserte Rahmenbedingungen, um im weltweiten Wettbewerb zu bestehen.

Der Vertrag von Lissabon bietet eine Reihe von Verbesserungen: Er hebt Blockademöglichkeiten in der europäischen Gesetzgebung auf, vereinfacht die Zusammenarbeit einzelner Mitgliedstaaten und stärkt das Europäische Parlament.

Immense Herausforderungen wie die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise erfordern mehr denn je abgestimmte und entschlossene Antworten, die nur eine gefestigte Europäische Union geben kann.

Quelle und Kontaktadresse:
BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Pressestelle Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 20280, Telefax: (030) 20282566

(mk)

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